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Neue Materialien

IHK-AnwenderClub "Neue Materialien | Zerstörungsfreie Materialprüfung"

IHK-AnwenderClub "Neue Materialien | Zerstörungsfreie Materialprüfung"

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Ansprechpartner/innen (2)

Dr. rer. nat. Elfriede Eberl

Dr. rer. nat. Elfriede Eberl

Innovation, Forschung, Hochschulen, Technologietransfer Tel: +49 911 1335 1431
Dr.-Ing. Robert Schmidt

Dr.-Ing. Robert Schmidt

Leiter des Geschäftsbereichs Innovation | Umwelt; Grundsatzfragen Innovations-, Industrie-, Technologie-, Digital-, Energie- und Umweltpolitik Tel: +49 911 1335 1299

Der IHK-AnwenderClub Neue Materialien | Zerstörungsfreie Materialprüfung dient der Kontaktherstellung und dem Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen Anbieter, Anwendern und Entwicklern. In den Sitzungen berichten Referenten aus Forschung & Entwicklung über neue Technologien und Trends. So ist z. B. die Zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) eine der wichtigsten Methoden sicherheitstechnischer Kontrolle von Bauteilen und Konstruktionen vor und während ihres Betriebes. Sie dient in fast allen Industriezweigen der Qualitätskontrolle und -sicherung und ist somit ein wichtiger Faktor zur Senkung der Kosten in Produktion und Betrieb.

Der IHK-AnwenderClubs stehen Mitarbeitern aus Unternehmen des Wirtschaftsraumes Mittelfranken offen. Eine IHK-Mitgliedschaft des Unternehmens liegt vor. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist für den Mitarbeiter nach vorheriger Anmeldung kostenfrei

Netzwerk-Teilnehmer haben Interesse an

  • einer hohen Präsenz und einer aktiven Mitarbeit im Netzwerk (Teilnehmer stellen in Vorträgen/ Gesprächen eigene Kompetenzen sowie aktuelle/zukünftige Aufgaben und Problemlösungen dar),
  • einem regelmäßigen Austausch und Diskussionen mit Vertretern aus Hochschulen, FuE-Einrichtungen und Unternehmen,
  • sowie einer offenen und vertrauensvollen Zusammenarbeit, neuen Kontakten.

Wer sind Netzwerk-Teilnehmer (Zielgruppen)?

  • Mitarbeiter von Unternehmen (Geschäftsführer, FuE-Leiter, Produktionsleiter etc.),
  • FuE-Mitarbeiter von Hochschulen und Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen,
  • Mitarbeiter von Organisationen mit starkem Bezug zu industrie-, forschungs- oder technologierelevanten Themen und zu Managementthemen, die zum Technologietransfer und zur Innovationsförderung in der Region beitragen.

Sie möchten Teil des AnwenderClubs sein? Bei Interesse wenden Sie sich an den IHK-Netzwerkbetreuer für den IHK-AnwenderClub "Neue Materialien | Zerstörungsfreie Materialprüfung".

 

Kunststoff-Forschungs-Center

Die kunststoffverarbeitende Industrie ist ein Schlüsselzweig in der Metropolregion und ganz besonders im Landkreis Roth sowie in Westmittelfranken. Im neuen „kunststoffcampus bayern“ in Weißenburg finden nun auch angewandte Forschung und Lehre rund um diesen Werkstoff eine Heimat, wie Prof. Dr. Christian Willisch, Gesamtleiter der Einrichtung, berichtet. In Kooperation mit den Hochschulen Ansbach und Deggendorf sowie den Unternehmen der Region werden maßgeschneiderte Lehrangebote durchgeführt sowie Forschungs- und Entwicklungsaufträge aus der Industrie abgewickelt. Über die Möglichkeiten zur Innovationsförderung durch das Innovations- und Technologiezentrum Bayern (ITZB) berichtet abschließend Dr. Christoph Pinkwart. Als Projektträger unterstützt das ITZB diverse Forschungsprogramme in den Bereichen Unternehmensgründungen, Medizintechnik, Elektromobilität oder Energiekonzepte. Mit Beratung und Unterstützung werden bayerische Hochschulen und Unternehmen, vor allem KMUs, im Wettbewerb um europäische Forschungsfelder gestärkt.

Sitzungstermine

 

19. Sitzung am 04.10.2022 - IHK-Fachforum „Additive Fertigung | 3D-Druck für eine zukunftsfähige Mobilität“

Am 4. Oktober 2022 lud die IHK Nürnberg für Mittelfranken im Rahmen des Projektes „transform_EMN“ zum IHK Fachforum „Additive Fertigung | 3D-Druck für eine zukunftsfähige Mobilität“ ein. Die Veranstaltung fand bei der Firma Toolcraft AG in Georgensgmünd statt.

Die Teilnehmer durften sich von Vorträgen in Themen rund um den 3D-Druck und die additive Fertigung inspirieren lassen und nach der Werksführung (virtuelle Brille) durch die Produktionsstätte der Firma Toolcraft AG blieb den Teilnehmern noch Zeit sich zu vernetzen.

 

IHK-AnwenderClub „Neue Materialien“ und „Zerstörungsfreie Materialien“ am 29. Mai 2013 bei der CG TEC GmbH in Spalt

Der Einladung der IHK Nürnberg für Mittelfranken und der Unternehmerfabrik Landkreis Roth sind mehr als 50 Fachleute gefolgt, um mehr zum Thema Carbon-, Glas- und Basaltfasern und der Fördermöglichkeiten im Bereich Neue Materialien zu erfahren und mit interdisziplinären Experten zu diskutieren.

Die CG TEC GmbH in Spalt war Gastgeber der gemeinsamen Sitzung der IHK-AnwenderClubs „Neue Materialien“ und „Zerstörungsfreie Materialien“ am 29. Mai 2013. Vom herausragenden Potenzial der Basaltfaser ist Olver Kipf, Geschäftsführer der CG TEC GmbH, überzeugt. Sein Ziel ist, sie erfolgreich auf den Markt zu bringen. Sein Motto: flexibel auf Kundenwünsche reagieren und individuelle Problemlösungen schnell anbieten. Das Know-how der CG TEC in der Produktion und Verarbeitung von faserverstärkten Kunststoffen machen dies möglich. Die Kernkompetenzen sind ein spezielles Strangziehverfahren und eine Wickeltechnik. Dementsprechend bietet die Firma derzeit Basaltfaser-Rebars für die Bauindustrie und Wickelrohre für die Fördertechnik an.

Eine Alternative für die Stahlbewehrungsstäbe in Beton und zahlreiche weitere Anwendungen ist entstanden. Die Produktpalette der Spalter Firma bietet aber viel mehr: Rohre und Stäbe verschiedener Durchmesser, Platten und Gewebe aus Carbon- und Glasfaserverstärkten Material, sowie Fertigprodukte für die Bereiche Sport, Freizeit und Lifestyle werden angeboten. Dass auch die Basaltfaser als neuer Werkstoff bald schon als selbstverständlich eingesetzt wird, davon ist Patrick Linsenbühler, Entwicklungsleiter bei CG TEC überzeugt. Basaltgestein wird aufgebrochen, bei 1400 °C geschmolzen und durch Düsen zu Fasern gepresst. Weiterverarbeitet zu Rohren, Stäben oder Gewebe, bietet sie in einigen Bereichen eine attraktive Alternative zu anderen Materialien, wie z. B. GFK oder Stahl. Die Basaltfaser ist nicht leitend, UV-stabil, korrosions-, chemikalien- und temperaturbeständig und weist zudem eine hohe Flexibilität bei gleichzeitig hoher mechanischer Festigkeit auf. Auch der ökologische Aspekt ist nicht zu vernachlässigen, denn die Basaltfaser ist geologischen Ursprungs.

 
 
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