Die Region Nürnberg ist beim Aufbau der Forschungsinfrastruktur gegenüber anderen Regierungsbezirken „deutlich überproportional“ berücksichtigt worden. Dies sagte Staatsminister Dr. Günther Beckstein bei der Vorstellung der „Technologiebilanz 2003 für den Wirtschaftsstandort Mittelfranken“ in der IHK.
So seien von den Aufwendungen des Wirtschaftsministeriums für die Mikroelektronik seit 1984 etwa 140 Mio. Euro nach Mittelfranken gegangen, das seien zwei Drittel aller Mittel. Aus Privatisierungserlösen der „Offensive Zukunft Bayern“ und der High-Tech-Offensive flössen insgesamt 590 Mio. Euro in die Region. Von diesen Ausgaben seien 60 Prozent bereits ausgereicht worden, der Rest sei für bewilligte Projekte verplant. Besonders gefördert würden die Technologiefelder Medizintechnik, Mikroelektronik und Neue Werkstoffe.
Ministerialdirigent Klaus Jasper vom Bayerischen Wirtschaftsministerium nannte die Medizintechnik eine Erfolgsgeschichte der Region, die durch das Zusammenwirken von Unternehmen, Forschung und Staat möglich geworden sei. Zudem habe sich Mittelfranken mit den zwei Fraunhofer-Instituten in Erlangen und der Forschungsfabrik in Nürnberg zu einer „Mikroelektronik-Hochburg“ entwickelt. Bei den neuen Werkstoffen habe sich das „Werkstoff-Dreieck“ Mittelfranken – Bayreuth – Würzburg als deutscher Spitzenstandort etabliert. Die Staatsregierung denke darüber nach, auch weitere Technologiefelder in Mittelfranken zu fördern. In der Leistungselektronik habe sich die Region schon eine große Kompetenz erarbeitet und könne mit konkreten, förderungswürdigen Projekten aufwarten. Die Nanotechnologie sei ein weiteres Feld, auf dem sich der Staat engagieren könnte.
Die Technologiebilanz wurde von der Staatsregierung im Rahmen einer Veranstaltung vorgestellt, in der u.a. erfolgreiche Unternehmer und Gründer über Erfolgsrezepte von High-Tech-Firmen diskutierten. IHK-Präsident Hans-Peter Schmidt beleuchtete in einem Fachvortrag aktuelle Trends der Technologiepolitik.
So seien von den Aufwendungen des Wirtschaftsministeriums für die Mikroelektronik seit 1984 etwa 140 Mio. Euro nach Mittelfranken gegangen, das seien zwei Drittel aller Mittel. Aus Privatisierungserlösen der „Offensive Zukunft Bayern“ und der High-Tech-Offensive flössen insgesamt 590 Mio. Euro in die Region. Von diesen Ausgaben seien 60 Prozent bereits ausgereicht worden, der Rest sei für bewilligte Projekte verplant. Besonders gefördert würden die Technologiefelder Medizintechnik, Mikroelektronik und Neue Werkstoffe.
Ministerialdirigent Klaus Jasper vom Bayerischen Wirtschaftsministerium nannte die Medizintechnik eine Erfolgsgeschichte der Region, die durch das Zusammenwirken von Unternehmen, Forschung und Staat möglich geworden sei. Zudem habe sich Mittelfranken mit den zwei Fraunhofer-Instituten in Erlangen und der Forschungsfabrik in Nürnberg zu einer „Mikroelektronik-Hochburg“ entwickelt. Bei den neuen Werkstoffen habe sich das „Werkstoff-Dreieck“ Mittelfranken – Bayreuth – Würzburg als deutscher Spitzenstandort etabliert. Die Staatsregierung denke darüber nach, auch weitere Technologiefelder in Mittelfranken zu fördern. In der Leistungselektronik habe sich die Region schon eine große Kompetenz erarbeitet und könne mit konkreten, förderungswürdigen Projekten aufwarten. Die Nanotechnologie sei ein weiteres Feld, auf dem sich der Staat engagieren könnte.
Die Technologiebilanz wurde von der Staatsregierung im Rahmen einer Veranstaltung vorgestellt, in der u.a. erfolgreiche Unternehmer und Gründer über Erfolgsrezepte von High-Tech-Firmen diskutierten. IHK-Präsident Hans-Peter Schmidt beleuchtete in einem Fachvortrag aktuelle Trends der Technologiepolitik.
