Die Siemens AG hat das Nettoergebnis 2003 gegenüber dem Vorjahr um fast 50 Prozent gesteigert. „Wir haben unsere operative Performance deutlich verbessern können. Das ist angesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds der letzten Jahre ein großer Erfolg“, so Vorstandsvorsitzender Dr. Heinrich v. Pierer.
Im Geschäftsjahr 2003 (1. Oktober 2002 bis 30. September 2003) erzielte Siemens einen Gewinn nach Steuern von 2,445 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,597 Mrd. Euro, darin war ein steuerfreier Gewinn von 936 Mio. Euro aus dem Verkauf von Infineon-Aktien enthalten; ohne diesen Effekt lag der Gewinn im Vorjahr bei 1,661 Mrd. Euro). Auf vergleichbarer Basis stieg der Gewinn nach Steuern gegenüber 2002 damit um 47 Prozent. Der Zuwachs beim Ergebnis der Bereiche (Operatives Geschäft) von 14 Prozent auf 4,295 Mrd. Euro trug dazu wesentlich bei. Zehn von 13 operativen Bereichen sowie Siemens Financial Services (SFS) verbesserten ihre Ergebnismarge.
Der Umsatz im Geschäftsjahr 2003 lag bei 74,233 Mrd. Euro, der Auftragseingang belief sich auf 75,056 Mrd. Euro. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte, also auf vergleichbarer Basis, lagen Umsatz und Auftragseingang um vier Prozent bzw. fünf Prozent unter dem Vorjahreswert. Eine Reihe der ergebnisstärksten Siemens-Bereiche konnte auf vergleichbarer Basis jedoch den Umsatz und den Auftragseingang steigern. Das gilt u. a. auch für die in Mittelfranken ansässigen Bereiche Medical Solutions (Med) und Automation and Drives (A&D).
Medical Solutions (Med)
Das Arbeitsgebiet Medical, die „Perle“ im „Medical Valley Erlangen“, steigerte sich auch beim Ertrag, der um zehn Prozent auf 1,118 Mrd. Euro stieg. Abermals trugen dazu neue Produkte bei, insbesondere Bildgebende Systeme. Darüber hinaus profitierte das Ergebnsis von einem Ertrag in Höhe von 63 Mio. Euro durch die Einbringung eines Teils der Elektromedizinischen Systeme in ein neues Joint Venture mit Dräger Medical. Beim Umsatz legte Med um sieben Prozent auf 7,422 Mrd. Euro zu.
Automation and Drives (A&D)
A&D, Nürnberg, verbesserte seine Marktposition weiter: Das Ergebnis stieg um elf Prozent auf 806 Mio. Euro (jeweils plus zwei Prozent). Dabei gelang es A&D, seine Position in Asien-Pazifik auszubauen und vor allem in Europa weitere Marktanteile zu gewinnen.
Industrial Solutions and Services (I&S)
Der Erlanger Bereich I&S konnte seinen Verlust von minus 198 auf minus 41 Mio. Euro deutlich senken. Geringere Belastungen aus Restrukturierungsmaßnahmen und Kapazitätsanpassungen waren die wesentliche Ursache für diese Entwicklung. In einem weiterhin schwachen Marktumfeld habe der Umsatz 4,012 Mrd. Euro betragen.
Siemens Dematic (SD)
SD, Nürnberg, weist 2003 einen Verlust von 218 Mio. Euro aus, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn von 45 Mio. Euro erzielt wurde. Dies ist im Wesentlichen auf deutlich gestiegene Rückstellungen und Abschreibungen für zwei Großaufträge in Europa sowie auf weitere Belastungen zurückzuführen. Auf vergleichbarer Basis lag der Umsatz 2003 mit 2,6 Mrd. Euro um vier Prozent unter Vorjahresniveau. Das Geschäftsgebiet Postal Automation steigerte Ergebnis und Ergebnismarge und konnte Großaufträge von der US-Post gewinnen, während das Geschäftsgebiet Electronics Assembly seinen Verlust im Jahresvergleich verringerte und im Geschäft mit Bestückautomaten wieder ein Umsatzwachstum und ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis zeigte.
Power Generation (PG)
Power Generation in Erlangen war mit einem Ergebnis von 1,171 Mrd. Euro und einer Ergebnismarge von 16,8 Prozent der ertragsstärkste Bereich im Siemens-Konzern. 2003 steigerte PG den Umsatz- und Ergebnisanteil aus dem Dienstleistungsgeschäft weiter. Durch den Zukauf des Industrieturbinengeschäftes von Alstom wurde das bereits bestehende Geschäft mit großen Industrieturbinen weiter ergänzt, außerdem wurde die Diversifizierung der internationalen Geschäftsaktivitäten vorangebracht.
Power Transmission and Distribution (PTD)
Der Bereich PTD in Erlangen steigerte sein Ergebnis auf 207 Mio. Euro (Vorjahr 109 Mio. Euro), insbesondere durch die Geschäftsgebiete Hoch- und Mittelspannung. Der Spezialist für Energieübertragung und -verteilung setzte 3,399 Mrd. Euro um (minus zwei Prozent).
Transportation Systems (TS)
Die Verkehrstechnik, Erlangen, steigerte das Ergebnis um 15 Prozent auf 284 Mio. Euro, den Umsatz um acht Prozent auf 4,697 Mrd. Euro; dazu trugen Großaufträge aus vorangegangenen Jahren bei. Der Auftragseingang belief sich auf 4,674 Mrd. Euro, worin Großaufträge für Schienenfahrzeuge in China, England, Norwegen und der Schweiz sowie ein neuer Auftrag für Wartung und Instandhaltung in Großbritannien enthalten sind.
Im Geschäftsjahr 2003 (1. Oktober 2002 bis 30. September 2003) erzielte Siemens einen Gewinn nach Steuern von 2,445 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,597 Mrd. Euro, darin war ein steuerfreier Gewinn von 936 Mio. Euro aus dem Verkauf von Infineon-Aktien enthalten; ohne diesen Effekt lag der Gewinn im Vorjahr bei 1,661 Mrd. Euro). Auf vergleichbarer Basis stieg der Gewinn nach Steuern gegenüber 2002 damit um 47 Prozent. Der Zuwachs beim Ergebnis der Bereiche (Operatives Geschäft) von 14 Prozent auf 4,295 Mrd. Euro trug dazu wesentlich bei. Zehn von 13 operativen Bereichen sowie Siemens Financial Services (SFS) verbesserten ihre Ergebnismarge.
Der Umsatz im Geschäftsjahr 2003 lag bei 74,233 Mrd. Euro, der Auftragseingang belief sich auf 75,056 Mrd. Euro. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte, also auf vergleichbarer Basis, lagen Umsatz und Auftragseingang um vier Prozent bzw. fünf Prozent unter dem Vorjahreswert. Eine Reihe der ergebnisstärksten Siemens-Bereiche konnte auf vergleichbarer Basis jedoch den Umsatz und den Auftragseingang steigern. Das gilt u. a. auch für die in Mittelfranken ansässigen Bereiche Medical Solutions (Med) und Automation and Drives (A&D).
Medical Solutions (Med)
Das Arbeitsgebiet Medical, die „Perle“ im „Medical Valley Erlangen“, steigerte sich auch beim Ertrag, der um zehn Prozent auf 1,118 Mrd. Euro stieg. Abermals trugen dazu neue Produkte bei, insbesondere Bildgebende Systeme. Darüber hinaus profitierte das Ergebnsis von einem Ertrag in Höhe von 63 Mio. Euro durch die Einbringung eines Teils der Elektromedizinischen Systeme in ein neues Joint Venture mit Dräger Medical. Beim Umsatz legte Med um sieben Prozent auf 7,422 Mrd. Euro zu.
Automation and Drives (A&D)
A&D, Nürnberg, verbesserte seine Marktposition weiter: Das Ergebnis stieg um elf Prozent auf 806 Mio. Euro (jeweils plus zwei Prozent). Dabei gelang es A&D, seine Position in Asien-Pazifik auszubauen und vor allem in Europa weitere Marktanteile zu gewinnen.
Industrial Solutions and Services (I&S)
Der Erlanger Bereich I&S konnte seinen Verlust von minus 198 auf minus 41 Mio. Euro deutlich senken. Geringere Belastungen aus Restrukturierungsmaßnahmen und Kapazitätsanpassungen waren die wesentliche Ursache für diese Entwicklung. In einem weiterhin schwachen Marktumfeld habe der Umsatz 4,012 Mrd. Euro betragen.
Siemens Dematic (SD)
SD, Nürnberg, weist 2003 einen Verlust von 218 Mio. Euro aus, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn von 45 Mio. Euro erzielt wurde. Dies ist im Wesentlichen auf deutlich gestiegene Rückstellungen und Abschreibungen für zwei Großaufträge in Europa sowie auf weitere Belastungen zurückzuführen. Auf vergleichbarer Basis lag der Umsatz 2003 mit 2,6 Mrd. Euro um vier Prozent unter Vorjahresniveau. Das Geschäftsgebiet Postal Automation steigerte Ergebnis und Ergebnismarge und konnte Großaufträge von der US-Post gewinnen, während das Geschäftsgebiet Electronics Assembly seinen Verlust im Jahresvergleich verringerte und im Geschäft mit Bestückautomaten wieder ein Umsatzwachstum und ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis zeigte.
Power Generation (PG)
Power Generation in Erlangen war mit einem Ergebnis von 1,171 Mrd. Euro und einer Ergebnismarge von 16,8 Prozent der ertragsstärkste Bereich im Siemens-Konzern. 2003 steigerte PG den Umsatz- und Ergebnisanteil aus dem Dienstleistungsgeschäft weiter. Durch den Zukauf des Industrieturbinengeschäftes von Alstom wurde das bereits bestehende Geschäft mit großen Industrieturbinen weiter ergänzt, außerdem wurde die Diversifizierung der internationalen Geschäftsaktivitäten vorangebracht.
Power Transmission and Distribution (PTD)
Der Bereich PTD in Erlangen steigerte sein Ergebnis auf 207 Mio. Euro (Vorjahr 109 Mio. Euro), insbesondere durch die Geschäftsgebiete Hoch- und Mittelspannung. Der Spezialist für Energieübertragung und -verteilung setzte 3,399 Mrd. Euro um (minus zwei Prozent).
Transportation Systems (TS)
Die Verkehrstechnik, Erlangen, steigerte das Ergebnis um 15 Prozent auf 284 Mio. Euro, den Umsatz um acht Prozent auf 4,697 Mrd. Euro; dazu trugen Großaufträge aus vorangegangenen Jahren bei. Der Auftragseingang belief sich auf 4,674 Mrd. Euro, worin Großaufträge für Schienenfahrzeuge in China, England, Norwegen und der Schweiz sowie ein neuer Auftrag für Wartung und Instandhaltung in Großbritannien enthalten sind.
