Die Siemens Dematic AG, Nürnberg, hat vom Department of Civil Aviation (DCA) in Dubai, der Luftfahrtbehörde der Vereinten Arabischen Emirate, zwei Aufträge mit einem Gesamtvolumen von über 350 Mio. Euro für den Bau eines Cargo-Zentrums und einer automatischen Gepäckförderanlage am Dubai International Airport erhalten. Dies gab Johann Löttner, seit Juni 2003 Vorstandsvorsitzender des Siemens-Bereichs Dematic (SD), in Nürnberg bekannt.
Nach der Fertigstellung im Jahre 2007 soll das Dubai Cargo Mega Terminal die Position von Dubai als wichtiger internationaler Cargo-Drehscheibe weiter stärken. Es ist für einen Frachtumschlag von 1,2 Mio. Tonnen pro Jahr ausgelegt. Heute werden im Cargo-Zentrum von Dubai bis zu 675 000 Tonnen Fracht pro Jahr umgeschlagen. Siemens Dematic wird neben der gesamten Fördertechnik auch das IT-System mit Hardware und Software sowie Bedien-Komponenten installieren. Nach der Fertigstellung der Gepäckförderanlage im Jahre 2008 werden am Flughafen Dubai voraussichtlich 46 Mio. Fluggäste abgefertigt. In Spitzenzeiten liegt das Fluggastaufkommen bei 13 500 Passagieren pro Stunde. Beide Systeme werden für einen Dauerbetrieb rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr ausgelegt sein.
Die Siemens Dematic AG (SD) mit Sitz in Nürnberg, nach eigenen Angaben weltweit führender Anbieter für Logistik- und Produktionsautomatisierung, ist Mitte 2001 aus der Fusion der Siemens-Sparte Produktions- und Logistiksysteme mit der Mannesmann Dematic AG entstanden. SD beschäftigt weltweit10 000 Mitarbeiter, davon 500 in der Region Nürnberg. Mit minus 218 Mio. Euro hatte SD im Geschäftsjahr 2003 das zweitschlechteste Ergebnis aller Siemensbereiche. Löttner nannte als Grund die erforderlichen Rückstellungen und Abschreibungen für zwei Altprojekte in England und Deutschland. Der Umsatz ging um 13 Prozent auf 2,6 Mrd. Euro zurück. Je 45 Prozent des Umsatzes erzielt SD in Europa und Amerika, neun Prozent in Asien/Pazifik. Dieser Anteil soll bis zum Jahr 2008 auf 25 Prozent gesteigert werden. Mit dem Ausbau des Asien- sowie des Dienstleistungsgeschäfts und einer Steigerung der Produktivität will er das Unternehmen „zügig“ wieder in die schwarzen Zahlen führen.
Siemens Dematic liefert als System-Integrator die gesamte Leistungspalette von einzelnen Produkten und Systemen bis zu schlüsselfertigen Komplettanlagen als Generalunternehmer und besteht aus den Geschäftsgebieten: Material Handling Automation, Postal Automation und Electronics Assembly Systems.
Siemens Dematic ist Teil von Siemens Airports. Diese Koalition von mehreren Siemens-Geschäftsbereichen bündelt und integriert alle Produkte, Dienstleistungen und Systeme von Siemens zu Flughafen-Lösungen. Die beteiligten Partner sind die Bereiche Siemens Dematic (SD), Automation & Drives (A&D), Industrial Solutions & Services (I&S), Siemens Building Technologies (SBT), Power Transmission and Distribution (PTD) und Synavion, einem Joint-venture zwischen Siemens Business Services Group (SBS) und Lufthansa.
gru.
Nach der Fertigstellung im Jahre 2007 soll das Dubai Cargo Mega Terminal die Position von Dubai als wichtiger internationaler Cargo-Drehscheibe weiter stärken. Es ist für einen Frachtumschlag von 1,2 Mio. Tonnen pro Jahr ausgelegt. Heute werden im Cargo-Zentrum von Dubai bis zu 675 000 Tonnen Fracht pro Jahr umgeschlagen. Siemens Dematic wird neben der gesamten Fördertechnik auch das IT-System mit Hardware und Software sowie Bedien-Komponenten installieren. Nach der Fertigstellung der Gepäckförderanlage im Jahre 2008 werden am Flughafen Dubai voraussichtlich 46 Mio. Fluggäste abgefertigt. In Spitzenzeiten liegt das Fluggastaufkommen bei 13 500 Passagieren pro Stunde. Beide Systeme werden für einen Dauerbetrieb rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr ausgelegt sein.
Die Siemens Dematic AG (SD) mit Sitz in Nürnberg, nach eigenen Angaben weltweit führender Anbieter für Logistik- und Produktionsautomatisierung, ist Mitte 2001 aus der Fusion der Siemens-Sparte Produktions- und Logistiksysteme mit der Mannesmann Dematic AG entstanden. SD beschäftigt weltweit10 000 Mitarbeiter, davon 500 in der Region Nürnberg. Mit minus 218 Mio. Euro hatte SD im Geschäftsjahr 2003 das zweitschlechteste Ergebnis aller Siemensbereiche. Löttner nannte als Grund die erforderlichen Rückstellungen und Abschreibungen für zwei Altprojekte in England und Deutschland. Der Umsatz ging um 13 Prozent auf 2,6 Mrd. Euro zurück. Je 45 Prozent des Umsatzes erzielt SD in Europa und Amerika, neun Prozent in Asien/Pazifik. Dieser Anteil soll bis zum Jahr 2008 auf 25 Prozent gesteigert werden. Mit dem Ausbau des Asien- sowie des Dienstleistungsgeschäfts und einer Steigerung der Produktivität will er das Unternehmen „zügig“ wieder in die schwarzen Zahlen führen.
Siemens Dematic liefert als System-Integrator die gesamte Leistungspalette von einzelnen Produkten und Systemen bis zu schlüsselfertigen Komplettanlagen als Generalunternehmer und besteht aus den Geschäftsgebieten: Material Handling Automation, Postal Automation und Electronics Assembly Systems.
Siemens Dematic ist Teil von Siemens Airports. Diese Koalition von mehreren Siemens-Geschäftsbereichen bündelt und integriert alle Produkte, Dienstleistungen und Systeme von Siemens zu Flughafen-Lösungen. Die beteiligten Partner sind die Bereiche Siemens Dematic (SD), Automation & Drives (A&D), Industrial Solutions & Services (I&S), Siemens Building Technologies (SBT), Power Transmission and Distribution (PTD) und Synavion, einem Joint-venture zwischen Siemens Business Services Group (SBS) und Lufthansa.
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