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ZWL mit modernster Röntgentechnik

Mit der Anschaffung eines der modernsten Röntgendiffraktometersysteme hat das Zentrum für Werkstoffanalytik Lauf (ZWL), an dem die Fachhochschule Nürnberg beteiligt ist, seine Kompetenzen ausgebaut. Durch Kooperation mit dem holländischen Hersteller PANalytical stehen im ZWL nun weltbekannte Spezialisten auf dem Gebiet der Röntgentechnik zur Verfügung. Zur Realisierung der Anschaffung hatte das ZWL mit Hersteller und Entwickler PANalytical eigens einen Kooperationsvertrag geschlossen. Mit dem neuen Diffraktometer werden Untersuchungen, die bisher Stunden gedauert haben, nunmehr in wenigen Minuten möglich. Durch das Zentrum für Werkstoffanalytik erhalten die Holländer ein Schaufenster und können gleichzeitig die Kontakte der Franken für sich nutzen.

Wurde im ZWL bisher vor allem an hoch auflösenden Rasterelektronenmikroskopen untersucht, so ist mit dem Röntgendiffraktometer ein Hochgeschwindigkeits-Gerät hinzugekommen. Dieses ergänzt die bisherigen Möglichkeiten und ermöglicht auch weitere innovative Methoden, wie Geschäftsführer Dr. Jürgen Göske erklärte. Mit der neuen Technologie sind u.a. Hochgeschwindigkeits-Röntgendiffraktometrie, anorganische Phasenanalysen an Pulvern und Feststoffen oder Charakterisierungen von polykristallinen Stoffen möglich.

Göske wurde vor kurzem vom Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler e.V. bis zum Jahr 2013 der Titel „Beratender Geowissenschaftler BDG“ zugesprochen.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 01|2004, Seite 45

 
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