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HOB: Vom Plattenspieler zur Software-Chiffrierung

Die Cadolzburger HOB GmbH & Co. KG hat ihr 40-jähriges Jubiläum gefeiert. 1964 startete die Firma als Ausgründung des Brandstätter-Playmobil Konzerns mit dem Bau von Plattenspielern und Wechselsprechanlagen. Mit dem Eintritt Klaus Brandstätters im Jahr 1981 begann die Entwicklung der nach eigenen Angaben weltweit ersten „intelligenten“ Terminals für den Zugriff auf Großrechner, 1983 hatten sie Weltpremiere auf der Industriemesse in Hannover. Weit über 100 000 Stück wurden bisher weltweit verkauft.

Zudem stützte sich Brandstätter auf die Vermarktung innovativer Software-Entwicklungen für Mainframes und Emulationen für PCs.

Produktinnovationen
Mit steten Neuentwickungen hat sich HOB nach Worten Brandstätters als Mittelständler gegen die IT-Konzerne behaupten können. Dazu zählte die 1997 vorgestellte web-basierende PC-to-Host Software „HOBLink J-Term“, die ein umfassendes Spektrum an Emulationen für Host-Systeme biete. 1999 brachte HOB eine der ersten Java-Lösungen zum Zugriff auf Windows Terminal Server von Microsoft auf den Markt.

Mittlerweile liegt das Augenmerk Brandstätters verstärkt auf der Sicherheitstechnik. Seit 1995 entwickelt und vermarktet das Unternehmen Verschlüsselungs-Software für die Mainframe- und die PC-Welt.

HOB beschäftigt heute knapp 130 Mitarbeiter an Standorten in USA, Malta, Frankreich, Niederlande, Österreich und in der Cadolzburger Zentrale.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 08|2004, Seite 42

 
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