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Kürzere Wege in das Seenland

Die geplante Bundesstraße „131 neu“ (B131 n) zwischen der Autobahn 9 und Gunzenhausen rückt näher. Der Bund hat jetzt grünes Licht für die Durchführung der Umweltverträglichkeitsstudie gegeben. Dies sei ein erster konkreter Schritt, um die dringend notwendige Ost-West-Straßenverbindung im südlichen Mittelfranken zu realisieren, so Bayerns Innenminister Dr. Günther Beckstein. Mit der Umweltverträglichkeitsstudie, die der Bund mitfinanziert, wird auch die Trassenführung konkreter werden.

Die Bundesstraße 131 n zwischen der A 9 und Weißenburg sowie die sich in Richtung Gunzenhausen anschließenden Ortsumgehungen der B 13 sind im „Weiteren Bedarf“ des Bedarfsplans für die Bundesfernstraßen aufgenommen. Bereits im Jahr 2001 hatte die verkehrswirtschaftliche Untersuchung „Bundesstraße Gunzenhausen – A 9“ ergeben, dass im südlichen Mittelfranken die Ost-West-Verbindung dringend verbessert werden müsse und dass eine Bundesstraße zur Autobahn 9 mit einer neuen Anschlussstelle wünschenswert sei. Nach Aussage Becksteins ist zudem die Weiterführung dieser neuen Straße aus dem Raum Gunzenhausen über den Hesselbergraum bis zur A 7 bei Dinkelsbühl dringend notwendig.

Die IHK und die IHK-Gremien im südlichen Mittelfranken hatten in den vergangenen Jahren mehrmals auf die Vordringlichkeit der „B 131 neu“ hingewiesen und bei den zuständigen Stellen darauf gedrängt, die notwendigen Schritte einzuleiten.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 11|2006, Seite 12

 
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