Im neuen Schuljahr werden sogenannte P-Seminare an allen bayerischen Gymnasien Pflicht. Ziel dieser Seminare ist es, die Abiturienten besser auf Studium und Beruf vorzubereiten. Die Schüler der 11. und 12. Jahrgangsstufe widmen sich während einer einjährigen Projektarbeit einem konkreten Thema und kooperieren dabei mit Partnern aus der Arbeitswelt. Dieser Ansatz soll vor allem Selbstdisziplin, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und eine realistische Selbsteinschätzung fördern. Zusätzlich informieren sich die Schüler ein halbes Jahr lang intensiv über Studien- und Berufsmöglichkeiten sowie über Auswahl- und Bewerbungsverfahren. Der Unterschied zu einem Praktikum besteht vor allem darin, dass erstmals Unterrichtszeit dafür genutzt wird und die Leistungen aus den P-Seminaren auch in die Abiturnote einfließen. Das Angebot an Projekt-Partnerschaften aus der Wirtschaft und Verwaltung übertrifft laut Kultusminister Ludwig Spaenle bereits die Nachfrage der Schulen. Die zeige, dass die Unternehmen sehr daran interessiert seien, potenzielle Mitarbeiter möglichst früh kennen zu lernen.
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