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Galerie Atzenhofer

Kunst (neuen) Raum geben

Die Galerie Atzenhofer ist im Sommer 2013 umgezogen: Am neuen Standort am Maxplatz 46a in Nürnberg bieten sich für die Betreiber Lydia Schuster und Anton Atzenhofer Möglichkeiten, die die bisherigen Räumlichkeiten in der Weißgerbergasse nicht boten. "In der alten Galerie konnte man noch im Stehen die Decke berühren. Hier hingegen haben wir ausreichend Platz, nicht nur für unsere Bilder", so Schuster.

In den neuen Räumen wurde auch das Angebot erweitert: So können Besucher nun inmitten der Kunstwerke im „Kunstcafé“ Kaffee trinken und Kuchen essen. Zusätzlich sind Lesungen, Musik- oder Theateraufführungen in den Räumlichkeiten, in denen früher einmal ein Pferdestall und ein Findelheim untergebracht waren, angedacht.

Der Fokus der Galerie, die 2007 gegründet wurde, liegt auch nach dem Umzug weiterhin auf den wechselnde Ausstellungen und Vernissagen: „Zur Eröffnung haben wir als Schwerpunkt das Thema Fotorealismus gewählt“, so Schuster. Bei den künftigen Ausstellungen wird insbesondere gegenständliche Kunst zu sehen sein. „Wir wollen den Menschen Kunst näher bringen. Das schaffen wir am besten mit verständlichen Werken“, erläutert Schuster das Konzept. Das Angebot der Galerie richtet sich nicht ausschließlich an Sammler mit großem Geldbeutel und Unternehmen, sondern generell an Kunstinteressierte. „Wir bemühen uns, Druckgrafiken zu annehmbaren Preisen zu verkaufen. Schließlich soll niemand Angst haben, in eine Galerie zu gehen“, so Schuster.

Neben den Werken vieler befreundeter und regionaler Künstler stellt natürlich auch der Namensgeber und Illustrator Anton Atzenhofer, der an der Nürnberger Kunstakademie Grafikdesign studiert hat und regelmäßig die Special-Themen der WiM bebildert, seine Bilder in der Galerie aus.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2013, Seite 101

 
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