Die Semikron Elektronik GmbH & Co. KG, Nürnberg, hat ein Forschungsprojekt zum Einsatz von schnellschaltenden Halbleiterbauelementen gestartet, die in den Wechselrichtern von Photovoltaik-Kraftwerken zum Einsatz kommen sollen.
Am Projekt, das vom Bundesforschungsministerium mit über drei Mio. Euro gefördert wird, beteiligen sich mehrere Unternehmen und Forschungseinrichtungen, u.a. die Fraunhofer-Institute IISB und IZM sowie die Siemens AG. Ziel des dreijährigen Projekts ist es, den Wirkungsgrad und die Energieeffizienz von Wechselrichtern zu steigern.
Letztendlich soll damit die Stromerzeugung aus Sonnenenergie effizienter und kostengünstiger werden. Semikron stellt Leistungselektronik-Komponenten und -Systeme her, die in Industrieantrieben, Automatisierungstechnik, Aufzügen oder Elektro- und Hybridfahrzeuge eingesetzt werden. Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Nürnberg ist weltweit tätig und beschäftigt über 3 000 Mitarbeiter. Produktionsstätten bestehen in Deutschland, Frankreich, Italien, der Slowakei, den USA, Brasilien, Indien, China, Südkorea und Südafrika.
