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IGZ Innovations- und Gründerzentrum

Pionier in der Gründerszene

30Jahre_IGZ © Kurt Fuchs/IGZ

Die Chimaera GmbH ist Spezialist für Bildverarbeitung: Geschäftsführer Dr. Dieter Hahn (vorne) mit Horst Müller (Wirtschaftsreferent Fürth), Dr. Michael Fraas (Wirtschaftsreferent Nürnberg), IGZ-Geschäftsführerin Sonja Rudolph und IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch.

Seit 30 Jahren unterstützt das IGZ Innovations- und Gründerzentrum Nürnberg-Fürth-Erlangen junge Unternehmen in den ersten Jahren der Selbstständigkeit. Die Einrichtung mit Sitz im Gewerbegebiet Erlangen-Tennenlohe war 1986 eines der ersten zehn Gründerzentren in Deutschland. Die drei Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen tragen und betreiben das IGZ zusammen mit der IHK Nürnberg für Mittelfranken und der Handwerkskammer für Mittelfranken. Derzeit haben 38 junge Unternehmen mit insgesamt 230 Mitarbeitern ihren Sitz im IGZ.

152 Gründer und junge Unternehmen sowie 13 Beratungs- und Technologieeinrichtungen (u. a. Technologietransfer-Stellen der Universität Erlangen-Nürnberg und der Technischen Hochschule Nürnberg) waren in den zurückliegenden 30 Jahren im IGZ ansässig. Der Erfolg lässt sich u. a. daran bemessen, dass nur wenige von ihnen aufgeben mussten. IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch erinnerte bei der Jubiläumsveranstaltung zudem daran, dass elf Preisträger des IHK-Gründerpreises Mittelfranken aus dem IGZ kamen.

Auf 4 500 Quadratmetern bietet das IGZ technologieorientierten Gründern Büro- und Laborflächen sowie Beratung an. IGZ-Geschäftsführerin Sonja Rudolph bezeichnet das Zentrum als „Durchlauferhitzer“ für junge Unternehmen: Wenn diese nach einigen Jahren im Gründerzentrum auf eigenen Beinen stehen, ziehen sie aus und machen Platz für neue Gründerfirmen. So stehen aktuell wieder rund 600 Quadratmeter für innovative Firmen zur Verfügung.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2016, Seite 70

 
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