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Elektromobilität

Bund fördert Ladestationen

Das Bundesverkehrsministerium fördert den flächendeckenden Ausbau von Ladestationen für die Elektromobilität. Ab sofort können sich private Investoren sowie Städte und Gemeinden um eine Förderung aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ bewerben, für das insgesamt 300 Mio. Euro bereit stehen.

Bundesweit sollen dadurch 15 000 Ladesäulen entstehen, davon 5 000 Schnellladestationen (S-LIS) und 10 000 Normalladestationen (N-LIS). Das Vertrauen der Autofahrer, dass sie ihre Fahrzeuge überall und jederzeit aufladen können, sei eine Voraussetzung dafür, dass die Elektromobilität zusätzliche Dynamik bekomme, so Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt. Die neue Förderung ergänze bestehende Aktivitäten wie z. B. das E-Tankstellenprogramm auf Autobahnen und das „Förderprogramm zur batterieelektrischen Elektromobilität“ für die Kommunen. 

Die Förderung durch das „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ umfasst die Errichtung der Ladesäule, den Netzanschluss und die Montage. Voraussetzung für die Förderung ist u. a, dass die Ladesäulen öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Zuständig für die Abwicklung des Programms und die Bearbeitung der Förderanträge ist die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen (BAV).

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2017, Seite 63

 
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