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Commerzbank Nürnberg

Dividenden sind der neue Zins

Commerzbank Nürnberg © Matthias Glaser

Die Commerzbank-Direktoren Marc-André Köberer (l.) und Michael Krauß.

Von einer sehr erfreulichen Entwicklung der Geschäftsfelder sprachen Commerzbank-Direktor Michael Krauß und sein Kollege Marc-André Köberer, als sie die regionalen Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 präsentierten.

Die Strategie der Commerzbank gehe auf, die Zahlen belegten dies, so Krauß (Niederlassungsleiter für Privatkunden sowie für Unternehmen bis 15 Mio. Euro Jahresumsatz) und Köberer (Nachfolger von Bernd Grossmann als Niederlassungsleiter für Firmenkunden über 15 Mio. Euro Jahresumsatz).

Im Privatkundenbereich, so Krauß, seien im Geschäftsjahr 2016 das nach wie vor kostenlose Girokonto und das klare Bekenntnis zur Filiale die Wachstumstreiber gewesen. In Nürnberg wurden netto über 4 400 neue Kunden gewonnen, insgesamt betreut das Bankhaus jetzt rund 192 000 Privat- und Geschäftskunden in Mittelfranken. Steigende Tendenz zeigte auch die Neukreditvergabe von 38 Mio. Euro (2015: 31,3 Mio. Euro) sowie die private Immobilienfinanzierung (plus fünf Prozent auf 324 Mio. Euro).

Das Wertpapiergeschäft der Commerzbank blieb relativ stabil und war eine wichtige Säule. Mehr als 176 Mio. Euro legten die Kunden in der Niederlassung Nürnberg 2016 neu an. Dividenden seien der neue Zins, so Krauß. Erfreut zeigte er sich auch darüber, dass die Commerzbank in bundesweiten Beratungstests zur Kundenzufriedenheit und Servicequalität – und speziell die Niederlassung Nürnberg beim Aspekt Mitarbeiterzufriedenheit – regelmäßig unter den Spitzenplätzen zu finden sei.

Für das Segment der Firmenkunden über 15 Mio. Euro Jahresumsatz meldete Marc-André Köberer ebenfalls Erfolge. Das Kreditvolumen stieg nach dem Vorjahresrekord nochmals um neun Prozent auf 1,6 Mrd. Euro. Die Zahl der Firmenkunden wuchs um 100 auf über 2 300. Insbesondere international tätige Unternehmen sind ihm zufolge sehr zufrieden mit der Betreuung durch die Commerzbank: „Wir besitzen weltweit in über 50 Ländern eigene Standorte. Unser deutscher Betreuer kann dadurch auch international alle Bankaktivitäten des Firmenkunden aus einer Hand begleiten und koordinieren.“

Die beiden Direktoren sprachen von einem „sehr ordentlichen Start ins neue Jahr“ und sehen die Niederlassung, die derzeit rund 300 Mitarbeiter beschäftigt und 21 Filialen in der Region unterhält,  auch 2017 auf Wachstumskurs. Ausbauen wolle man die persönliche Beratung, die Digitalisierung und die Neukundenaquise.

Autor/in: 

mg.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2017, Seite 82

 
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