Der Ausbau des S-Bahn-Netzes in Mittelfranken kommt voran:
Vor Kurzem hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann den ersten Spatenstich für die Verlängerung der Strecke von Ansbach nach Westen über Leutershausen nach Dombühl gesetzt. Insgesamt investiert der Freistaat rund 150 Mio. Euro in die S-Bahn-Infrastruktur der Metropolregion Nürnberg.
Fortschritte gibt es außerdem bei der Linie S1 von Nürnberg nach Bamberg, die im Großraum Nürnberg das stärkste Fahrgastaufkommen hat: Im Abschnitt Eltersdorf-Erlangen sind bereits seit letztem August vier Gleise in Betrieb, die viergleisige Strecke von Erlangen nach Baiersdorf und von Baiersdorf nach Forchheim soll in den nächsten zwei Jahren schrittweise in Betrieb genommen werden. Auf der Strecke von Nürnberg bis Erlangen solle der geplante „Fürther Verschwenk“ und der Bau eines dritten Gleises die Voraussetzungen für einen 20-Minuten-Takt der S-Bahn schaffen, so Herrmann. Auf der Agenda stehe zudem der Ausbau der Strecken von Nürnberg bis Simmelsdorf-Hüttenbach, Hersbruck und Neuhaus an der Pegnitz sowie von Nürnberg/Fürth bis Cadolzburg, Markt Erlbach und Neustadt an der Aisch.
