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Oechsler

Umsatztreiber Automotive

Oechsler © Oechsler

Die Firmenzentrale in Ansbach.

Die Ansbacher Oechsler AG hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2016 um elf Prozent auf 355 Mio. Euro gesteigert.

Das wichtigste Geschäftsfeld war mit 297 Mio. Euro (Vorjahr: 266 Mio. Euro) Automotive, auf den Bereich „Innovative Solutions“ entfielen 58 Mio. Euro (plus zehn Prozent). Zum Jahresende 2016 beschäftigte das Unternehmen rund 2 300 Mitarbeiter (Vorjahr: 2 200), von denen rund 1 300 an den deutschen Standorten in Ansbach und Weißenburg tätig waren (Vorjahr: 1 237). Die Anzahl der Auszubildenden blieb im Inland mit 75 auf dem hohen Niveau des Vorjahres.

Außerhalb des Automobilbereichs lief die Zusammenarbeit mit Adidas in den sogenannten Speedfactories an, in denen Sportschuhe hoch automatisiert hergestellt werden. Nach dem Start in Deutschland sollen in den kommenden Jahren weitere Werke in den USA und Vietnam die Produktion aufnehmen. Im Jahr 2016 investierte die Gruppe konzernweit rund 42 Mio. Euro (die Hälfte davon im Inland), was eine Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

Um die Produktentwicklung und den weltweiten Vertrieb voranzutreiben,  wurde Ludwig Huber im Mai 2017 als Vorstandsmitglied für Technik und Vertrieb berufen. Oechsler durfte außerdem den ZF-Supplier-Award 2016 in der Kategorie „Production Materials“ entgegen nehmen. Die Auszeichnung wurde für die langjährige Zusammenarbeit beider Unternehmen im Bereich der elektronischen Parkbremse vergeben, auf die nahezu alle globalen
Automobilhersteller zurückgreifen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2017, Seite 79

 
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