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Von Langwasser bis Japan

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In der Notrufzentrale: Peter Dietz, Jürgen Dehner und Karin Lederer (v. l.).

Die in Bad Windsheim ansässige ARA GmbH Auto und Reise Assistance feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen.

Gegründet wurde sie mit dem Ziel, einen eigenen Service für die Pannenhilfe des Auto und Reiseclubs Deutschland e. V. (ARCD) aufzubauen. Konzentrierte man sich zu Beginn im Tagesgeschäft auf die Themen Auto und Reise, so kamen später auch Services für Sachversicherungen hinzu. Nach wie vor deckt das Unternehmen auch Pannenhilfe, Notruf und Notfallhilfe sowie Schadensmanagement ab. „Wir verstehen uns nicht als menschlicher Anrufbeantworter, sondern als verlängerter Arm unserer Kunden“, skizziert der Vorsitzende der Geschäftsführung, Jürgen Dehner, das Konzept.

Bis 1997 war die Notrufzentrale in Bad Windsheim eine Abteilung des ARCD. Fünf Personen organisierten aus der Clubzentrale heraus Unterstützung für in Schwierigkeiten geratene Mitglieder (ursprünglich Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes). Als sich der Mobilitätsclub anderen Berufsgruppen öffnete und auf die damals neuen Bundesländer ausdehnte, setzte großes Wachstum ein: Heute zählt der bundesweit tätige ARCD über 130 000 Mitglieder. Mitte des Jahres soll deshalb auch ein zweiter Standort in Ansbach eröffnet werden, denn Geschäftsleitung und Mitarbeiter haben den Anspruch, jedes Pannenfahrzeug in Deutschland innerhalb von durchschnittlich 30 Minuten zu erreichen. Die Aufgaben sind so individuell wie herausfordernd: „Einmal muss wegen einer leeren Batterie Starthilfe in Nürnberg-Langwasser organisiert werden. Im nächsten Moment ist ein Krankenrücktransport aus Japan zu koordinieren“, so ARA-Geschäftsführer Peter Dietz.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2017, Seite 81

 
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