Forschung | Innovation | Technologie AKTUELL

Die 120 Teilnehmer tauschten nicht nur Informationen und Erfahrungen aus, sondern schlossen auch neue Kontakte und schmiedeten die ein oder andere Projektidee. Präsentiert wurden die unterschiedlichen Sichtweisen von regionalen Wissenschaftlern, Technologieunternehmern und Anwendern im Bereich Elektromobilität.

Hier finden Sie die Vorträge sowie weitere Impressionen zu dieser Veranstaltung.

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil übergab am 8. August 2013 einen Förderbescheid für den Neubau der Fraunhofer-Projektgruppe Prozessinnovation in Bayreuth. Mit einem kraftvollen symbolischen Akt des Spatenstiches stellt er damit die Weichen für das weitere Wachstum dieser erfolgreichen Projektgruppe. „Durch die finanzielle Unterstützung der Fraunhofer-Projektgruppe Prozessinnovation leistet die Bayerische Staatsregierung einen wichtigen Beitrag, um den Forschungsstandort Bayreuth auszubauen. Wir ermöglichen damit die dauerhafte Einrichtung der Projektgruppe in der Wagner-Stadt“, erklärt Zeil. Bayern stellt für den Institutsneubau Fördermittel in Höhe von rund 6,4 Millionen Euro zur Verfügung, davon 2,4 Millionen Euro Landesmittel sowie vier Millionen Euro aus dem EFRE-Fonds (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung). Weitere rund 2,4 Millionen Euro kommen vom Bund.

Hier gelangen Sie zu der Pressemittelung.

Die IHK Nürnberg für Mittelfranken hat sich zusammen mit dem Medical Valley EMN e. V. zum Ziel gesetzt, die Europäische Metropolregion zur herausragenden Modellregion mit einer optimalen Gesundheitsprävention und -versorgung zu entwickeln.

Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist der Forschungsantrag „Gesundheit 4.0 – Europäische Metropolregion Nürnberg“, der bis August 2013 beim Ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eingereicht werden soll. Im besten Fall winkt der Region eine Förderung in Millionen €-Höhe. Lediglich fünf Regionen werden von Berlin aus finanziell gefördert. Im Antrag haben regionale Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft das Ziel formuliert, ein betriebliches Gesundheitsmanagement zu entwickeln, das langfristig zu einer nachhaltigen Verbesserung der „regionalen Gesundheit“ führt. Im Vordergrund der personen- und strukturbezogenen Maßnahmen steht die Bewegungsförderung und die wissenschaftlich, medizinische Gesundheitsbegleitung.

Um diese komplexen Herausforderungen, bei der bis zu 10.000 Teilnehmer über mehrere Jahre hinweg mit einbezogen werden, zu bewältigen, ist eine abgestimmte Zusammenarbeit von Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Bürgern erforderlich. Die IHK Nürnberg hat im Rahmen des AnwenderClubs „Medizin und Gesundheit“ seit Herbst 2012 zu insgesamt fünf Veranstaltungen zum Thema „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ eingeladen. Einige Arbeitgeber haben bereits erklärt, sich bei der Entwicklung eines Konzepts „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ zu beteiligen. Diese Beteiligung mündete in sogenannte Absichtserklärungen (Letter of Intends (LOI)), die für den Forschungsantrag notwendig sind. Unternehmen, die an einer Mitwirkung Interesse haben, können sich an die IHK Nürnberg wenden.

Weitere Informationen auf der Webside von Medical-Valley und der IHK Nürnberg. 

Fünf neue Projekte kann der Spitzencluster Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg (EMN) mit dem Start in die zweite Förderphase verzeichnen. Damit zählt der vom Bundesforschungsministerium geförderte Forschungsverbund nun 41 Projekte. Die neu in die Spitzenclusterförderung aufgenommenen medizintechnischen Ansätze stammen aus den Bereichen Augenheilkunde und Bildgebende Diagnostik. Sie stärken einmal mehr die Strategie des Clusters, die Qualität der Gesundheitsversorgung zu verbessern und gleichzeitig die Kosten zu senken. Damit möchten die Akteure den Herausforderungen des demografischen Wandels begegnen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Medical Valley Webside.

Vor zehn Wochen startete im Rahmen der "Gesundheits-Initiative 2013" das Projekt „Gesundheits-Coach“ mit dem Ziel, die Metropolregion zur gesündesten in Deutschland zu machen. Unter aktiver Begleitung von qualifizierten Gesundheits-Coaches soll für die Teilnehmer durch Bewegung, Stressmanagement sowie einer nachhaltigen Verhaltens- und Ernährungsumstellung eine bessere Lebensqualität erreicht werden. Wer mitmachen möchte, findet hier alles Wissenswerte.

Woher kommen die Innovationen, die unsere Wirtschaft erfolgreich machen? Wer gewährleistet das auch für die Zukunft? Wie sieht unsere Zukunft überhaupt aus? Diese Fragen versuchte die Ausstellung Ideen 2020 zu beantworten, die am 15. Juli in der IHK-Akademie in Nürnberg Dirk von Vopelius, Präsident der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken vor etwa 150 Interessierten eröffnete. In den beiden folgenden Wochen haben mehr als 500 Bürger, Wissenschaftler aus Forschung und Industrie und Entscheider aus Wirtschaft und Politik einen Blick in die Zukunft geworfen, die die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Metropolregion schon heute mit gestalten.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Seit der Gründung im Jahr 2001 ist die Belegschaft des Bereichs Laser-Kunststoffschweißen auf mehr als 125 Mitarbeiter angewachsen. Trotz ständiger Erweiterungen platzt der derzeitige Standort in Erlangen aus allen Nähten. Wie vom Vorstand bereits angekündigt, hat LPKF nun ein Produktionsgebäude mit Wachstumspotenzial für diesen Geschäftsbereich erworben.
„Mit bis zu 14 Mio. Euro ist das Produktionsgebäude in Fürth die größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte“, erläutert der LPKF-Vorstandsvorsitzende Dr. Ingo Bretthauer. Dies mache deutlich, welches Wachstumspotential LPKF dem Laser-Kunststoffschweißen beimisst.

Die hohen Erwartungen basieren auf den Ergebnissen der Vergangenheit. In den letzten Jahren waren die Wachstumsraten zweistellig. Insbesondere bei anspruchsvollen Fügeaufgaben ersetzt das Laser-Kunststoffschweißen heute herkömmliche Verfahren: Es kommt mit einfachen Werkstückaufnahmen aus, erzeugt optisch ansprechende Schweißnähte und reduziert durch ausgefeilte Überwachungstechnologien beim Schweißprozess die Ausschussrate.
Am bisherigen Standort sind die Erweiterungspotenziale ausgeschöpft. Selbst Nebengebäude wurden in den letzten Jahren zu Lager- und Produktionsflächen umgebaut. Das neue Gebäude ist erst 2008 erbaut worden und liegt nur zehn Kilometer entfernt in Fürth. Es wird mit rund 10 000 Quadratmetern Produktionsfläche mehr als doppelt so groß wie der bisherige Standort ausfallen. Auch das Anwendungszentrum zur Optimierung von kundenspezifischen Prozessen erhält mehr Platz. Darüber hinaus hat LPKF zusätzliche unbebaute Fläche für eine spätere Erweiterung gewonnen.

Frank Brunnecker, Leiter des Bereichs Laser Welding, verspricht sich zunächst eine deutliche Reduktion der Lieferzeiten. Darüber hinaus will er die Qualität der Systeme weiter steigern und bietet Interessenten im Kundentechnikum einen besseren Zugang zur Technologie.

Bereits im August soll am neuen Standort die Produktion anlaufen - die Vorarbeiten dazu laufen schon auf vollen Touren. Der endgültige Umzug aller Mitarbeiter wird laut Brunnecker im Jahr 2014 beendet sein.

von links nach rechts Dr. Bretthauer, CEO LPKF Laser & Electronics AG,
OB Fürth Dr. Jung, Wirtschaftsreferent Horst Müller und
Dipl.-Ing. Frank Brunnecker, Senior Vice President LPKF Laser Welding Division.

Ansprechpartner:
Marika Nitscher, E-Mail: marika.nitscher@lpkf.com, Tel.: 49 (0)9131 61657-7417,
Fax: 49 (0)9131 61657-77

Sie sind ein kleines oder mittleres Unternehmen, Existenzgründer oder wissenschaftliche Einrichtung und möchten auf internationalen Hightech-Messen in Deutschland ausstellen? Dann ergreifen Sie die Gelegenheit und präsentieren Ihre Technologien, Produkte und Verfahren auf dem Gemeinschaftsstand Bayern Innovativ. Auf diese Weise können auch Unternehmen mit einem geringen Budget neue Kunden und Märkte erschließen.

Profitieren Sie von einer finanziellen Förderung des Messeauftritts durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. Unter dem Dach des Bayerischen Gemeinschaftsstandes erhalten Aussteller Unterstützung sowohl in der Vorbereitungsphase als auch bei Organisation und Marketing. Bitte beachten Sie, dass Sie sich frühzeitig, in der Regel ein halbes Jahr vor der Veranstaltung, bewerben müssen.

Die neue Broschüre „Gemeinschaftsstand 2014“ beschreibt die für dieses Jahr geplanten gemeinsamen Messebeteiligungen, beispielsweise auf der CeBIT, der Hannover Messe, der MEDICA und der SENSOR TEST 2014.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webside von Bayern-Innovativ.

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil hat die von seinem Beauftragten für die bayerische Gesundheitswirtschaft, Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Oberender, erarbeitete Bestandsaufnahme zur Digitalisierung im Gesundheitswesen in Empfang genommen. „Die Digitalisierung bietet vielfältigste Chancen und Möglichkeiten, damit die innovativen und erstklassigen bayerischen Produkte und Dienstleistungen im hart umkämpften internationalen Gesundheitswettbewerb weiter an der Spitze bleiben. Gleichzeitig eröffnen digitale Konzepte große Potenziale, um die Effizienz im Gesundheitswesen signifikant zu verbessern“, erklärt Zeil. Er zeigt sich erfreut über das Ergebnis der Untersuchung: „Die technologischen Voraussetzungen sind in Bayern hervorragend. Zahlreiche Ideen haben im kleinen Maßstab bereits vielversprechende Resultate geliefert. Nun gilt es, die vielen innovativen Ansätze zusammenzuführen und zur Praxistauglichkeit weiterzuentwickeln.“

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil hat die 50 wachstumsstärksten inhabergeführten Mittelständler des Freistaats mit der Auszeichnung "Bayerns Best 50" geehrt. „Unter den Preisträgern haben wir Weltmarktführer, Hidden Champions, personalintensive und hochinnovative Dienstleister, auf allen Vertriebskanälen erfolgreiche Händler sowie High-Tech-Unternehmen aus der Industrie genauso wie aus dem Handwerk. Eins jedoch ist ihnen gemein: sie sorgen bayernweit für zukunftsfähige Arbeits- und Ausbildungsplätze und gestalten unseren Wohlstand.“ Die Auszeichnung "Bayerns Best 50" wird in diesem Jahr zum zwölften Mal an die dynamischsten Unternehmen in Bayern vergeben. Damit werden 50 Betriebe geehrt, die sich in den vergangenen Jahren als besonders erfolgreich erwiesen haben und Umsatz sowie Zahl der Mitarbeiter, bei positiver Ertragslage und angemessener Eigenkapitalausstattung, überdurchschnittlich steigern konnten.

Mehr über BAYERNS BEST 50.

Network Gaming und Social Media sind Begriffe, die man nicht unbedingt mit Senioren in Verbindung bringen würde. Aber genau darauf basiert SilverGame, eine Home-Entertainment-Plattform, die auf die Bedürfnisse der Generation 60plus zugeschnitten ist. Ältere Menschen wollen geistig und körperlich fit bleiben und dabei Spaß haben – das geht am besten in einer Gemeinschaft, wenn man Erfahrungen und Emotionen miteinander teilen kann. SilverGame setzt dabei auf »Serious Games«, das sind digitale Spiele, die den Anwendern auf spielerische Weise Wissen oder Fertigkeiten vermitteln. Das vorrangige Ziel der Plattform ist es, webbasierte Informations- und Kommunikationstechnologien zu nutzen und deren Lebensqualität zu verbessern.
Mehr Informationen auf der Webseite der Fraunhofer Gesellschaft.

Das Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie hat eine Broschüre zu den Fördermöglichkeiten für Existenzgründer und den Mittelstand herausgegeben. Die Veröffentlichung informiert unter anderem über Finanzierungshilfen, Zuschüsse und Risikoentlastungen. Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre.

Der 59-Jährige Chemiker ist Direktor am Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf und wird das Amt im Rahmen der 65. Hauptversammlung der Max-Planck-Gesellschaft in München im Juni 2014 von Prof. Dr. Peter Gruss übernehmen. Gruss steht seit elf Jahren an der Spitze der Max-Planck-Gesellschaft.

Um die erreichte Leistungsstärke und Dynamik des deutschen Wissenschaftssystems auch in den nächsten Jahren zu sichern und auszubauen sei es entscheidend, die erheblichen Mittel, die Bund und Länder gegenwärtig im Rahmen der großen Pakte einsetzen, auch weiter für Wissenschaft und Forschung zu investieren.

Demnach gelte es so rasch wie möglich einen bis 2025 laufenden „Zukunftspakt“ zu verabreden. Diese Forderung ist eingebettet in den Vorschlag, die Gestaltung und Finanzierung des Wissenschaftssystems durch Bund und Länder in einem Zukunftspakt neu zu regeln. Leitidee des Wissenschaftsrates ist es, die primär im Feld der Forschung initiierte positive Entwicklungsdynamik in die Breite zu tragen: Nicht nur in die Universitäten, auch in die Fachhochschulen, nicht nur in die Forschung, auch in Lehre, Transfer und Infrastrukturen.

Mit Blick auf diese Leitidee empfiehlt der Wissenschaftsrat ein Bündel von Maßnahmen, das im Kern auf eine Stärkung der Hochschulen zielt: Die bestmögliche Förderung und Qualifizierung von Menschen, die Steigerung der Attraktivität des Wissenschaftssystems, die Stärkung der Hochschulen als Zentren des Wissenschaftssystems, die Etablierung geeigneter Instrumente und Anreize für eine mehrdimensionale horizontale und vertikale Differenzierung, die Gestaltung förderlicher, den spezifischen Gesetzmäßigkeiten der Wissenschaft entsprechender Rahmenbedingungen, die Eröffnung von Gestaltungsspielräumen, die Übertragung des Mehrwerts der außeruniversitären Forschungslandschaft auf das gesamte Wissenschaftssystem und die Intensivierung vielfältiger Zusammenarbeit.

Quelle: Wissenschaftsrat

Der Innovationspreis der deutschen Wirtschaft wird jährlich an: Großunternehmen Unternehmen mit innovativen Personalkonzepten Mittelständische Unternehmen Start-up-Unternehmen verliehen. Veranstalter ist das F.A.Z.-Institut. Die Sieger, Finalisten und Bewerber werden in eine Kommunikationskampagne integriert und prominent platziert. Zudem erhält jeder Sieger eine Innovationspreis-Skulptur. Hier finden Sie Videos und Impressionen der 32. Gala und Preisverleihung, sowie weitere Informationen zur Bewerbung. Die Preisverleihung findet im Frühjahr 2014 in Frankfurt am Main statt. Bewerbungsschluss ist der 10. Oktober 2013.

Der Frühindikator des Stifterverbandes gibt erste Hinweise darauf, wie sich Forschung und Entwicklung der Wirtschaft im aktuellen Jahr entwickeln. Er beruht auf den Einschätzungen von 937 Unternehmen, die der Stifterverband im zweiten Quartal 2013 nach der voraussichtlichen Entwicklung der FuE-Aufwendungen des laufenden Jahres befragt hat. Dabei gaben 58 Prozent der Unternehmen an, sie würden ihre FuE-Aufwendungen gegenüber dem Vorjahr steigern. Das ist ein deutlicher Rückgang: Im Jahr 2012 gingen noch über 70 Prozent von steigenden FuE-Aufwendungen aus.

Gut ein Drittel der Unternehmen planen, ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Jahr 2013 herunterzufahren. Die restlichen Unternehmen sehen keine Veränderung. Der Aufwärtstrend, der seit der Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise des Jahres 2009 zu beobachten ist, wird also weiter fortgesetzt. Allerdings nimmt der Indikatorwert seit 2010 kontinuierlich ab. Interessant ist in diesem Jahr der Branchenvergleich. Im Gegensatz zu den vorherigen Jahren zeigen sich die Erwartungen der Entwicklung bei den großen Forschungsbranchen relativ einheitlich.

Der Anteil der Unternehmen, die mit einem Rückgang der FuE-Aufwendungen rechnen, liegt bei allen Branchen bei ungefähr einem Drittel. Eine Ausnahme bildet hier nur die Chemie, wo nur ein Sechstel der Unternehmen sagt, dass sie weniger für FuE ausgeben wollen als 2012. Dagegen ist die Bandbreite bei den Unternehmen, die ihre FuE-Aufwendungen steigern wollen, etwas höher. Am optimistischsten zeigen sich wiederum Chemie und Pharma, bei denen der Anteil der Unternehmen mit mehr FuE bei 65 bis 70 Prozent liegt. Die anderen großen Industriebranchen Maschinenbau, Elektrotechnik und KfZ-Bau liegen ungefähr im Durchschnitt. Auffällig ist, dass sich die Informations- und Kommunikationstechnologie und die Dienstleis-tungsunternehmen, die sich in den letzten Jahren mehr als einmal als Motor von FuE erwiesen haben, aktuell eher vorsichtig sind. In beiden Fällen liegt der Anteil der Unternehmen, die mehr für FuE ausgeben wollen, bei unter 50 Prozent.

Quelle: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

Quelle: BMVBS

Zentrale Aspekte der Projektförderung sind dabei krankheitsübergreifende primärpräventive Ansätze, mit denen bereits die Entstehung von Krankheiten vermieden werden soll.

Die Bundesministerin kündigte die Veröffentlichung von drei neuen Förderbekanntmachungen an: Durch die Förderung von Forschungsverbünden soll eine verstärkte interdisziplinäre Zusammenarbeit erreicht werden. Evaluationsstudien zur Primärprävention sollen Hinweise zu den langfristigen Wirkungen von bereits implementierten Maßnahmen unter Alltagsbedingungen geben. Mit der Fördermaßnahme Kompetenzcluster der Ernährungsforschung sollen die Kompetenzen von Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen, der Ressortforschung sowie der Wirtschaft gebündelt werden.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird im Zeitraum 2013 bis 2016 zur Umsetzung dieses Aktionsplans bis zu 125 Millionen Euro für interdisziplinäre Forschungs- und Entwicklungsprojekte zur Verfügung stellen.

Hier finden Sie den Aktionsplan Präventions- und Ernährungsforschung.

Andreas Barner ist Vorsitzender der Unternehmensleitung des Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim. Er studierte Medizin und Mathematik in Freiburg und Zürich und wurde in beiden Fächern promoviert. Bei Boehringer Ingelheim ist er seit 1992. Hier war er zunächst für den Bereich Medizin verantwortlich. 1999 wurde er Mitglied der Unternehmensleitung und 2009 ihr Sprecher, verantwortlich für den Bereich Pharma Forschung, Entwicklung und Medizin. Andreas Barner war bis Januar 2013 Mitglied des Wissenschaftsrates und ist den Wissenschaftsorganisationen eng verbunden.

Der Stifterverband ist die Gemeinschaftsaktion von Wirtschaft und Stiftungen zur Förderung von Wissenschaft und Bildung in Deutschland. Hier haben sich rund 3.000 Unternehmen, Unternehmensverbände, Stiftungen und Privatpersonen zusammengeschlossen, um Wissenschaft und Bildung gemeinsam voranzubringen. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert der Stifterverband jährlich eine viertel Million junge Talente und betreut über 570 Stiftungen mit einem Gesamtkapital von 2,5 Milliarden Euro.

Hier gelangen Sie auf die Internetseite des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.

Quelle: Stifterverband

Bei der Freiverkehrsfähigkeit und insbesondere Sicherheit von Bauprodukten im Europäischen Binnenmarkt hat die EU-Kommission neu festgelegt, dass bezogen auf einzelne Inhaltsstoffe oder Leistungswerte europaweit gültige, einheitliche Schwellenwerte festgelegt werden können - ein Schritt hin zu einer nachhaltigkeitsbezogenen Gesetzgebung im Bauproduktenrecht.

Neu ist auch die Einführung von Produktinfostellen für Bauprodukte. Künftig soll auch über Vorschriften bezüglich des Einbaus, der Montage oder der Installation von CE-gekennzeichneten Bauprodukten informiert werden. Damit wird den Herstellern künftig die Ermittlung der jeweils national geltenden Anforderungen wesentlich erleichtert.

Das Amtsblatt der Europäischen Union gibt es hier.
Weitere Details über die Produktionsinfostelle lesen Sie hier.

Quelle: BMVBS

Um dies zu gewährleisten, arbeiten die für Energieforschungspolitik zuständigen Ressorts BMWi, BMU, BMBF und BMELV im Rahmen des 6. Energieforschungsprogramms zusammen. In der Veranstaltung werden die Möglichkeiten zur schnelleren Nutzung der Ergebnisse von Forschung und Entwicklung u. a. durch die engere Verzahnung von Universitäten bzw. Forschungseinrichtungen und Unternehmen diskutiert.

Hier finden Sie das 6. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung.

Quelle: BMWi

Der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützte Preis wird von den Sparkassen, dem ZDF, dem stern und Porsche ausgelobt.

Der Preis der Kategorie StartUp für Unternehmen, die zwischen ein und drei Jahre alt sind, ging an die Innoven GmbH aus Bremerhaven. Die Firma liefert schlüsselfertige Innovationen bei Windkraftanlagen und in der Schifffahrt. In der Kategorie Aufsteiger für Unternehmen, die zwischen vier und sieben Jahre alt sind, wurde der Preis an die mymuesli GmbH aus Passau verliehen. Die Firma bietet ihren Kunden per Mausklick im Internet oder in einem der bislang vier Läden die Möglichkeit, sich ein individuelles Müsli zusammenzustellen. Den Preis für sein Lebenswerk erhielt Martin Herrenknecht, Gründer der Herrenknecht AG, einem Weltmarktführer für Tunnelvortriebstechnik. Den Sonderpreis erhielt Titus Dittmann, einer der Pioniere der deutschen Skateboard-Szene.

Hier gelangen Sie auf die Internetseite des Deutschen Gründerpreises.

Quelle: BMWi

iMove: Aufforderung zur Abgabe von Angeboten für die Schulung von indischen Ausbildern. Frist: 13. August 2013
Mehr Informationen finden Sie hier.

BMU: Richtlinien zur Förderung von Vorhaben im Bereich der Elektromobilität.
Frist: 23. August 2013
Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinien zur Förderung von Evaluationsstudien zu langfristigen Wirkungen von Primärprävention und Gesundheitsförderung.
Frist: 27. August 2013
Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF und BMU: Richtlinien über die Förderung zum Themenfeld "F&E für Photovoltaik" als Maßnahme im Rahmen des Energieforschungsprogramms der Bundesregierung und des Förderprogramms "Photonik Forschung Deutschland"
Frist: 28. August 2013
Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinien zur Förderung der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit (WTZ) mit Peru.
Frist: 30. August 2013
Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinien zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Rahmenprogramm "Forschung für nachhaltige Entwicklungen" zum Themenfeld "Internationale Partnerschaften für nachhaltige Klimaschutz- und Umwelttechnologien und -dienstleistungen (CLIENT)".
Frist: 31. August 2013
Mehr Informationen finden Sie hier.

Stiftung Neue Verantwortung: Ausschreibung zu folgenden Programmen: Arbeitswelt im Wandel, Ökosysteme für Innovation, Zukunft des Regierens, Gemeinschaftswerk Energiewende.
Frist: 31. August 2013
Mehr Informationen finden Sie hier und hier.

BMBF: Richtlinien zur Förderung von Sozialen Innovationen für Lebensqualität im Alter SILQUA-FH im Rahmen des Programms "Forschung an Fachhochschulen"
Frist: 2. September 2013
Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Förderrichtlinien für ein "Deutsches Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur".
Frist: 12. September 2013
Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinien zur Förderung von "Kompetenzcluster der Ernährungsforschung" zur Verbesserung des Gesundheitsstatus in Deutschland.
Frist: 16. September 2013
Mehr Informationen finden Sie hier.

BMU: Förderung von Klimaschutzprojekten für Wirtschaft, Kommunen, Verbraucher und Bildung.
Frist: 30. September 2013.
Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinien zur Förderinitiative ‎Deutschland - Japan Zusammenarbeit in Computa‎tional Neuroscience.
Frist: 30. September 2013
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BMBF: Richtlinien zum "BMBF-Nachwuchswettbewerb - NanoMatFutur" auf der Grundlage des Rahmenprogramms "Werkstoffinnovationen für Industrie und Gesellschaft - WING".
Frist: 15. Oktober 2013
Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinien zur Förderung von Forschungsverbünden zur Primärprävention und Gesundheitsförderung.
Frist: 16. Oktober 2013
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DFG: Bilateral DFG/NSF Proposals – Collaborative ‎Research in the Chemical Sciences.
Frist: 31. Oktober 2013  
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Max Weber Stiftung und Historisches Kolleg: ‎Zweite Ausschreibung Internationaler Forschungsförderpreis.
Frist: 15. November 2013
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BMU: Förderung von Forschung und Entwicklung zur ‎klimaeffizienten Optimierung der energetischen ‎Biomassenutzung.
Frist: 22. November 2013
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BMBF: Richtlinien zur Förderung von "Juniorverbünden in der Systemmedizin" im Rahmen des ‎Forschungs- und Förderkonzeptes "e:Med - Maßnahmen zur Etablierung der Systemmedizin".
Frist: 5. Dezember 2013
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BMBF: Richtlinien zur Förderung für den Ideenwettbewerb "Neue Produkte für die Bioökonomie".
Frist: 10. Dezember 2013.
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BMBF: Offene Ausschreibung für den Innovationspreis Lasertechnologie 2014.
Frist: 17. Januar 2014
Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinien zur Förderung von Forschungsprojekten im Themenfeld "Boden als ‎nachhaltige Ressource für die Bioökonomie - ‎BonaRes" im Rahmen der Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030.
Frist: 31. Januar 2014
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BMWi: Änderung der Richtlinien zur Förderung von Unternehmensgründungen (EXIST-Gründerstipendium) im Rahmen des Programms "Existenzgründungen aus der Wissenschaft"
Frist: 31. März 2014
Mehr Informationen finden Sie hier.

BMBF: Richtlinien zur Förderung "e:Bio - Inno‎vationswettbewerb Systembiologie".
Frist: 31. Oktober 2014
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BMWi: Richtlinie zur FuE-Förderung gemeinnütziger externer Industrieforschungseinrichtungen ‎in Ostdeutschland - Innovationskompetenz Ost ‎‎(INNO-KOM-Ost).
Frist: 31. Dezember 2014
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BMBF: Richtlinien zur Förderung von Forschungs- ‎und Entwicklungsarbeiten zum Themenfeld ‎‎"Materialforschung für die Energiewende".
Frist: 31. März 2015
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BMWi: Richtlinie BMWi-Innovationsgutscheine (go-Inno)
Frist: 8. August 2016
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BMWi: Förderkonzept der Forschungsinitiative EnOB im Rahmen des 6. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung "Forschung für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung".
Frist: keine Angabe
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BMELV und BMU: Richtlinie zur Förderung von ‎Maßnahmen zum Erhalt und Ausbau des CO2-‎Minderungspotenzials von Wald und Holz sowie zur ‎Anpassung der Wälder an den Klimawandel ‎(Förderrichtlinie Waldklimafonds).
Frist: 31. Dezember 2016
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BMBF: Förderrichtlinie zum Programm "KMU-‎innovativ: Ressourcen- und Energieeffizienz".
Frist: 31. Dezember 2020
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go-cluster: Neue Ausgabe des Clusterporträts "ClusterERFOLGE" erschienen
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BMBF: Flyer "Mehr als ein Stipendium - Staatliche Begabtenförderung im Hochschulbereich"
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BMU: Broschüre "Innovation durch Forschung - Jahresbericht 2012 zur Forschungsförderung im Bereich der erneuerbaren Energien"
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BMBF BMWi: Broschüre "Berufliche Bildung – praktisch unschlagbar: Durchstarten mit Aus- und Weiterbildung"
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BMBF: Broschüre "Elektromobilität – das Auto neu denken"
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BMBF: Broschüre "Praxis erfahren! Das Berufsorientierungsprogramm - Eine Broschüre für Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern"
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BMBF: Broschüre "Das Bundesministerium für Bildung und Forschung"
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BMBF: Broschüre "Bildung und Forschung in Zahlen 2013 - Ausgewählte Fakten aus dem Daten-Portal des BMBF (www.datenportal.bmbf.de)"
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SPECTARIS, VDMA und ZVEI, unterstützt vom BMBF: Gemeinsame Studie "Branchenreport Photonik 2013"
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Kooperation international: "Norwegen: Weißpapier zu langfristig orientierter Forschungsförderung"
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DFG: Broschüre "DFG Förderatlas 2012 - Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland"
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IWH: Wirtschaft im Wandel, u.a. mit "FuE-Ausgaben: Ostdeutschland holt auf, aber Strukturprobleme bleiben (S. 44)", "Keine Angst vor China – Befunde zur Internationalisierung von Forschung und Entwicklung (S. 45)", Geförderte FuE-Verbundprojekte: Sächsische Akteure wählen zunehmend Partner in räumlicher Nähe (S. 49)"
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BMBF: Broschüre "Unternehmen Region" - Ausgabe ‎‎1/2013
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BMBF: Broschüre "50 Jahre Deutsch-Französische ‎Zusammenarbeit in Forschung, Technologie und ‎Innovation"
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BMBF: Broschüre "forscher - Das Magazin für ‎Neugierige" -  Ausgabe 1/2013
Mehr Informationen finden Sie hier.‎

BMBF: Flyer "Germany Scholarship: Information ‎for sponsors"
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BMBF: Broschüre "Elektromobilität - das Auto neu ‎denken"
Mehr Informationen finden Sie hier.‎

BMELV: Broschüre "Nachhaltige Nutzung von Bio‎massepotenzialen"‎
Mehr Informationen finden Sie hier.‎

BMWi: Studie "Marktanalyse und Marktbewertung ‎sowie Erstellung eines Konzeptes zur Marktbeobachtung für ausgewählte Dienstleistungen im ‎Bereich Energieeffizienz" Mehr Informationen finden Sie hier.‎

BMWi: Studie "Finanzierungsstudie 2013 - Einführung zu Finanzierungsmöglichkeiten und Förderprogrammen für Exporte deutscher Unternehmen ‎im Bereich der erneuerbaren Energien"
Mehr Informationen finden Sie hier.‎

BMBF: Broschüre "JOBSTARTER - Für die Zukunft ‎ausbilden"
Mehr Informationen finden Sie hier.‎

BMBF: Broschüre "Technologien für Nachhaltigkeit ‎und Klimaschutz - Chemische Prozesse und ‎stoffliche Nutzung von CO2"
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KfW-Research: Ausgabe Juli von Economic Research ‎‎"Auf die Vielfalt kommt es an: Deutscher ‎Mittelstand im europäischen Vergleich"
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HRK: Broschüre "Anerkennung von im Ausland erworbenen Studien- und Prüfungsleistungen"
Mehr Informationen finden Sie hier.‎

ITB: ITB infoservice 07/13
Mehr Informationen finden Sie hier.‎

Damit soll kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Bereich der Spitzentechnologie ermöglicht werden, sich das Wachstumspotenzial der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zunutze zu machen. Die „I4MS“-Initiative soll rund 200 KMU in ganz Europa dabei helfen, die Durststrecke zwischen der Entwicklung eines innovativen Prototyps und seiner erfolgreichen Markteinführung zu bewältigen.

Die I4MS-Initiative läuft offiziell im Juli 2013 an und wird in den kommenden drei Jahren mehr als 150 innovative Versuche durchführen. Die Initiative ist an Anbieter und Nutzer von IKT-Lösungen gerichtet und betrifft Innovation in vier Bereichen: fortgeschrittene Roboter-Lösungen, Cloud-gestützte Hochleistungssimulationsdienste, intelligente sensorgestützte Ausrüstungen und innovative Laser-Anwendungen. Die Initiative soll KMU in ganz Europa dreifach helfen:

• durch direkte finanzielle Unterstützung bei der Optimierung von Erzeugnissen oder Herstellungsverfahren;
• beim Erwerb neuer Technologien und neuen Wissens;
• beim Zugang zu neuen Märkten und Partnern jenseits ihres lokalen Umfelds.

Im Vergleich zu den Vorläuferprogrammen hat sich ‎‎das kommende mit 70 Milliarden Euro ausgestatte ‎‎EU-Forschungsrahmenprogramm "Horizont 2020" zum ‎‎Ziel gesetzt, in hohem Maße Innovationen zu ‎stärken, damit einen aktiven ‎Beitrag zur ‎europäischen Wettbewerbsfähigkeit zu ‎leisten und ‎Wachstum und Beschäftigung zu ‎stärken. ‎‎

Horizont 2020 hat drei Schwerpunkte: Förderung ‎der wissenschaftlichen Grundlagenforschung, die ‎Stärkung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit ‎und die Bewältigung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen.

Das EU-Rahmenprogramm ‎bündelt die bisher getrennten EU-Programme der ‎Forschungs- und Innovationsförderung und setzt ‎neben der klassischen Verbundforschung auch ‎darauf, forschungsgetriebene Innovationen ‎marktnah zu fördern. Forschungsergebnisse sollen ‎so noch schneller zur Anwendung kommen und zu ‎Wachstum und zur Schaffung von Arbeitsplätzen ‎beitragen. Die politische Priorisierung von ‎Forschung und Innovation ist wichtiger Teil der ‎weiteren europäischen Integration und ein ‎wichtiges Anliegen Deutschlands in der EU.‎

Quelle: Europäische Kommission und BMBF

Dazu gehören das Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP), das Mikrofinanzierungsinstrument Progress, das Risikoteilungsinstrument des 7. Forschungsrahme‎programms, Darlehen der Europäischen Investi‎tionsbank für KMU und mit der Erweiterung nun ‎auch operationelle Programme der Mitgliedstaaten ‎und Regionen für die Umsetzung kohäsionspolitischer Ziele. Die Finanzierungsinstrumente ‎können unter anderem nach Mitgliedstaat oder ‎Bewerberland, Art der Finanzierung oder auch ‎Investitionsschwerpunkt ausgewählt werden.‎

Quelle: Europäische Kommission

„Ein glaubwürdiges Europa“: Die litauische Präsidentschaft strebt Fortschritte hinsichtlich soliderer öffentlicher Finanzen und der Finanzstabilität an, ebenso wie den gesetzlichen Rahmen für die Bankenunion und die Reformierung der Finanzmärkte. Hauptaufgaben sollen aber die Umsetzung der vereinbarten Reformen und der Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion sein.

„Ein wachstumsorientiertes Europa“: Die „Europa 2020 Strategie“ soll weiter ausgebaut und durch eine stärkere Binnenmarktpolitik unterstützt werden. Ebenfalls will man sich auf die Umsetzung des Pakts für Wachstum und Beschäftigung konzentrieren. Prioritäten sind die Vollendung der Initiativen der Binnenmarkt-Akte 1 und 2, der digitale Binnenmarkt, Forschung und Innovation sowie die Vollendung des Energiebinnenmarkts bis 2014.

„Ein offenes Europa“: Litauen möchte den Integrationsprozess der östlichen Partner mit der EU fördern und den EU-Erweiterungsprozess fortführen. Ebenfalls auf der Agenda steht der Freihandel und eine besser koordinierte externe Dimension der EU-Energiepolitik, aber auch die intelligentere Gestaltung der europäischen Außengrenzkontrollen und die Stärkung der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik durch mehr Kooperation mit den Partnern.

Desertec Industrial Initiative: Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen beim "Desertec Best Paper Award"
Frist: 2. September 2013
Mehr Informationen finden Sie hier.

EU-Kommission: Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen für das Programm "Öko-Innovation" des Rahmenprogramms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP) veröffentlicht. Die Aufforderung umfasst fünf Themenbereiche: Materialrückführung, Wasser, nachhaltige Baustoffe, umweltfreundliche Geschäftspraktiken sowie Lebensmittel und Getränke.
Frist: 5. September 2013
Mehr Informationen finden Sie hier.

EraSME: 13. Ausschreibungsrunde - Transnationale ‎Innovationsprojekte von KMU ggf. mit Forschungseinrichtungen.
Frist: 27. September 2013
Mehr Informationen finden Sie hier und hier.‎

M-ERA.NET: Aufruf zum Einreichen von Vorschlägen ‎für die Materialforschung.
Frist: 30. Oktober 2013
Mehr Informationen finden Sie hier.‎

EU-Kommission: Aufforderung zur Einreichung von ‎Vorschlägen mit dem Titel "Internet der Zukunft ‎‎2013".
Frist: 10. Dezember 2013
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BMWi: Förderung der Erstellung von EU-Anträgen im 7. Forschungsrahmenprogramm im Themenbereich Weltraum und anderen raumfahrtrelevanten Themenbereichen.
Frist: 31. Dezember 2013
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EU-Kommission: Abschlussbericht "Overview of international science, technology and innovation cooperation between Member States and countries outside the EU and the development of a future monitoring mechanism", Juni 2013.
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Herzkrankheiten und Krebs waren 2011 mit Abstand die Haupttodesursachen; die weit verbreitete Übergewichtigkeit ist ein maßgeblicher Risikofaktor. Die großen Biomedizincluster befinden sich vor allem in Kalifornien, Massachusetts, New Jersey und Minnesota. Etwas mehr als 30 % der Medizintechniknachfrage werden durch Importe gedeckt.

Die maßgeblichen Einflussfaktoren für die Biomedizinbranche in den USA bilden die demografische Entwicklung in Form einer anhaltenden Bevölkerungszunahme bei gleichzeitiger Alterung der Gesellschaft, die Gesundheitsreform der Obama-Regierung sowie die Regulierung durch die Food and Drug Administration (FDA).

Brasilianische oder deutsche Unternehmen, die in Brasilien niedergelassen sind, haben bis zum 9. August Zeit am Wettbewerb um den Deutsch-Brasilianischen Innovationspreis 2013 teilzunehmen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Qualifizierung zum Druckluft-Spezialist (IHK) 2013
IHK Nürnberg für Mittelfranken & „haus eckstein“
Seminar am 13.09.2013

99. Sitzung IHK-AnwenderClub Umwelt – Arbeitskreis „Betrieblicher Umweltschutz“
Firma Superwash, Kallmünzer Str. 15, 90480 Nürnberg
Infoveranstaltung am 16.09.2013