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Beratung Auslandsgeschäft

UK-Desk

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Ansprechpartner/innen (2)

Master of Arts (MA) Ariti Seth

Master of Arts (MA) Ariti Seth

UK-Desk, Brexit, Amerika, Indien Tel: +49 911 1335 1532
Dipl.-Kfm. Rainulf Pichner

Dipl.-Kfm. Rainulf Pichner

Leiter Kompetenzzentrum Zoll, Zoll- und Außenwirtschaftsrecht, Internationales Vertragsrecht Tel: +49 911 1335 1395

Das Brexit-Drama kam am 31. Dezember 2020 zum Ende. Mit Großbritannien verlor die EU ein wirtschaftliches Schwergewicht. Deutschland ist mit UK wirtschaftlich eng verflochten: 1 500 britische Unternehmen in Deutschland beschäftigen knapp 300 000 Mitarbeiter. Umgekehrt zählen 2 500 Niederlassungen deutscher Firmen in UK über 400 000 Beschäftigte. 750 000 Arbeitsplätze in Deutschland hängen vom Export ins Vereinigte Königreich ab.

Am 24. Dezember 2020 haben sich die Europäische Union und das Vereinigte Königreich auf einen Partnerschaftsvertrag geeinigt. Trotz diesem Handels- und Kooperationsabkommen besteht eine normale Zollgrenze zwischen beiden.

Damit Sie auf die Veränderungen gut vorbereitet sind, haben wir unseren UK-Desk eingerichtet, der Sie zu jedem Themenkomplex intensiv berät. Von der Vermittlung von Geschäftspartnern über die Deutsch-Britische Industrie- und Handelskammer in London bis zur Ansprache von potenziellen Investoren und Fachkräften – die Themenpalette ist breit gefächert.

Kontaktieren Sie uns! Wir beraten alle Mitgliedsunternehmen individuell zum Brexit und zeigen, wo Anpassungsbedarf in den Unternehmen besteht.

Bereiten Sie sich vor: Informationsangebote der IHK-Organisation

 

Leitfaden der britischen Regierung für Spediteure und gewerbliche Fahrer

Die britische Regierung hat mittlerweile einen deutschsprachigen Leitfaden für Speditionsunternehmen und gewerbliche Fahrer veröffentlicht, die Waren zwischen Großbritannien (England, Schottland und Wales) und der Europäischen Union befördern. Der Leitfaden informiert Unternehmen über die neuen Arbeitsabläufe ab dem 1. Januar 2021 und gibt Hinweise unter anderem darüber, welche Dokumente benötigt werden, welche neuen Regeln für das Verkehrsmanagement an den Häfen gelten und welche neuen Grenzkontrollverfahren beachtet werden müssen.

 

Brexit und Logistik: Zollformalitäten an EU- und UK-Grenzübergängen

Die Website des European Shippers’ Council (ESC) informiert über den konkreten Vorbereitungsstand der Zollbehörden in UK, FR, NL und BE sowie über die erforderlichen Zolldokumente an den jeweiligen Grenzzollstellen. Zudem hat der ESC zusätzlich ein Faltblatt des niederländischen Zolls mit Hinweisen zur Abfertigung von Frachtsendungen in niederländischen Fährterminals veröffentlicht. Darin weist der ESC unter anderem darauf hin, dass ohne vorab elektronisch erstellte Zolldokumente LKW der Zugang zu den Fährterminals (z. B. in Rotterdam) verweigert werde.

Geschäftschancen / -perspektiven für den Standort Mittelfranken

Wo liegen die künftigen Wachstumssegmente und wie können die traditionellen Stärken und Kompetenzen in den neu gestalteten Geschäftsbeziehungen mit dem Vereinigte Königreich eingesetzt werden? Mit informativen Webinaren, branchenspezifischen Analysen sowie der Ansprache und Vermittlung neuer Geschäftspartner soll das Potenzial der mittelfränkischen Wirtschaft in dem Vereinigte Königreich weiter ausgebaut werden.

 

Zukünftige Geschäftstätigkeiten zwischen Nürnberg und dem Vereinigten Königreich

Das Vereinigte Königreich ist ein wichtiger Handelspartner für Bayern und die mittelfränkische Wirtschaft. Mit 850 mittelfränkischen Firmen die Kontakte zu Partner im Vereinigte Königreich haben, rangierte die Insel vor dem Brexit auf Platz 5.

Mit dem Brexit sank das Vereinigte Königreich gemessen am Warenaustausch und den Investitionen in der Rangliste deutlich ab. Vor diesem Hintergrund ist es wichtiger denn je, neue und innovative Instrumente zu kreieren sowie das größte Potential für Synergien in der Zukunft aufzuzeigen, um die Geschäftstätigkeit mit dem Vereinigte Königreich wieder in Gang zu bringen.

 

Kompetenzfelder der Metropolregion Nürnberg

Mittelfranken zeichnet sich durch starke Netzwerke und breite Branchenvielfalt aus. Die Europäische Metropolregion Nürnberg (EMN) hat sieben Kompetenzfelder bzw. -cluster identifiziert, in denen die Region wirtschaftlich und technologisch stark aufgestellt ist:

  • Verkehr und Logistik
  • Automotive
  • Information und Kommunikation
  • Medizin und Gesundheit
  • Energie und Umwelt
  • Neue Materialien
  • Automation- und Produktionstechnik

In diesen Kompetenzfeldern ist die Metropolregion weltweit ganz vorne dabei. Insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen helfen Cluster, sich besser zu vernetzen und international erfolgreich zu sein. Die Möglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit und Partnerschaften sind dabei vielfältig. Eine Übersicht über die europaweiten Cluster-Netzwerke finden Sie auf der European Cluster Collaboration Platform (https://www.clustercollaboration.eu) bzw. speziell zum Vereinigten Königreich in der UK Business Clusters Map (clusters.brighterbusiness.co.uk)

Darüber hinaus bieten sich viele weitere Marktchancen im Vereinigten Königreich. Einen Überblick über die zukünftigen Aussichten für einzelne Branchen gibt es von der GTAI.

 

 
 
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