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Rohstoffreport Bayern 2015
Aktuelle Rohstoffsituation der bayerischen Industrie
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Dr.-Ing. Robert Schmidt
Leiter des Geschäftsbereichs Innovation | Umwelt; Grundsatzfragen Innovations-, Industrie-, Technologie-, Digital-, Energie- und Umweltpolitik Tel: +49 911 1335 1299Dr.-Ing. Robert Schmidt
Leiter des Geschäftsbereichs Innovation | Umwelt; Grundsatzfragen Innovations-, Industrie-, Technologie-, Digital-, Energie- und Umweltpolitik Tel: +49 911 1335 1299Publiziert: Juni 2015
Art: Broschüren
Seitenzahl: 24
Zum zweiten Mal nach 2012 haben die bayerischen Industrie- und Handelskammern eine ausführliche Umfrage zur Rohstoffsituation der bayerischen Unternehmen durchgeführt.
Als größte Wirtschaftsorganisation Bayerns legen die bayerischen Industrie- und Handelskammern (BIHK) Wert darauf, sich über die aktuellen Entwicklungen in der rohstoffintensiven Industrie zu informieren, um damit seine Mitgliedsunternehmen bestmöglich gegenüber der bayerischen und auch nationalen Politik vertreten zu können. Die bayerische Wirtschaft ist nach wie vor stark in die internationalen Rohstoffmärkte eingebunden.
Dabei fordern die Unternehmen von der Politik die Schaffung freier Märkte und den Abbau von Handelshemmnissen. Internationale Rohstoffpartnerschaften, von denen Deutschland bereits einige eingegangen ist, sind sinnvoll und sichern die Wettbewerbskraft der rohstoffintensiven Betriebe in Bayern. Die aktuelle Studie verdeutlicht zudem, wie wichtig der heimische Rohstoffabbau für die bayerische Wirtschaft ist.
Bayern verfügt über erhebliche Vorkommen an Steinen und Erden, deren Preise jedoch überdurchschnittlich steigen. Jedes vierte Unternehmen klagt zudem über Versorgungsengpässe bei den inländischen Rohstoffen. Hier sehen die bayerischen Industrie- und Handelskammern klaren Handlungsbedarf seitens der Politik.
Zukünftig wird die Bedeutung heimischer Rohstoffe noch weiter zunehmen. Unser Nachbarland Österreich sehen wir als positives Beispiel im Umgang mit heimischen Rohstoffen. Hier wurde der „Österreichischen Rohstoffplan“ als bundesweiter Masterplan aufgestellt. Dieser dient als Grundlage für die Sicherstellung der zukünftigen Rohstoffgewinnung.
Andere Vorhaben müssen gegebenenfalls zurückstehen. Auch das Themenfeld Ressourceneffizienz ist für die bayerische Wirtschaft relevant. Jedes zweite Unternehmen setzt der aktuellen Umfrage zufolge Recyclingmaterialien ein. Deutlich mehr als 2012 – damals waren es lediglich 22 Prozent. Eine höhere Ressourceneffizienz ist betriebswirtschaftlich sinnvoll und wird daher auch von der IHK als wichtiges Thema angesehen.
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