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„Börse für regionale Aufträge“ nimmt Fahrt auf

Die „Börse für regionale Aufträge“ (brea), über die per Internet Aufträge in Mittelfranken vermittelt werden, hat nach Aussage von Initiator Thomas Zirngibl innerhalb von sieben Monaten bereits ein Auftragsvolumen von über 2,1 Mio. DM angestoßen. Über 123 000 Besucher hätten sich in das Angebot eingeklickt. brea unterscheidet sich eigenen Angaben zufolge mit seinem System von herkömmlichen Internet-Portalen und Marktplätzen, die meist nur ein elektronisches Branchenbuch darstellten. Für registrierte Firmen fielen bei brea keine Provisionskosten an.
Privatpersonen und Firmen können per Telefon, Fax oder online zu vergebende Aufträge bei brea einspeisen, registrierte Firmen erhalten diese Aufträge automatisch. Der Auftraggeber erspart sich damit langwierige Telefonrundrufe und umständliches Suchen in Branchenbüchern. Die Unternehmen als potenzielle Auftragnehmer melden sich direkt beim Kunden. Da 70 Prozent der Privathaushalte keinen Internet-Anschluss haben, ist es laut Zirngibl wichtig, dass der Auftragsservice sowohl online (per Internet) als auch offline über die klassischen Wege Telefon und Fax erreicht werden kann. Weitere Geschäftsgebiete von brea sind die Erstellung von Homepages sowie ein Veranstaltungskalender.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2001, Seite 36

 
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