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Spedition Wormser erweitert Logistikzentrum

Die Spedition Wormser hat vor kurzem das dritte Lagergebäude am neuen Standort Konrad-Wormser-Straße in Herzogenaurach bezogen. Nach Gründung im Jahr 1945 und dem Eintrag ins Handelsregister 1953 als „Erstes Fränkisches Silo-Transportunternehmen Konrad Wormser“ war das Unternehmen bis 1970 ausschließlich im Silotransportbereich tätig. Ab 1971 wurden die Geschäftsfelder Schritt für Schritt ausgeweitet. Heute präsentiert sich die Spedition Wormser als Logistikunternehmen mit umfangreicher Dienstleistungspalette.
Der Fuhrpark umfasst 200 eigene und 200 Fahrzeuge von Subunternehmen, wodurch man in der Lage sei, fast jeden Transportauftrag abzuwickeln. Neben den Silofahrzeugen stehen auch Planenfahrzeuge und Mitnahmestapler, Kranfahrzeuge, Walking-Floor-Fahrzeuge, Kipper-, Container- und Silostellfahrzeuge zur Verfügung. Bis Ende dieses Jahres wird Wormser die neue DAF-Vertragswerkstatt fertig stellen, in der sowohl eigene als auch fremde Nutzfahrzeuge gewartet und gepflegt werden.
Rund 360 Mitarbeiter - davon 20 Auszubildende – beschäftigt die Spedition Wormser, die neben dem Hauptsitz in Herzogenaurach über fünf weitere Niederlassungen im Bundesgebiet sowie jeweils einen Sitz in der Tschechischen Republik und in Polen verfügt. Den Umsatz für das Jahr 2000 gibt der mittelständische Logistik-Dienstleister mit 100 Mio. DM an.
Abgewickelt werden umfangreiche Logistikprojekte aus Industrie und Handel. Dazu gehören beispielsweise der weltweite Versand von Messegütern und die Lagerung und Reinigung von Mehrwegverpackungen für die Automobilindustrie. Ebenso realisiert Wormser die europaweite Logistik für „Events“ eines Sportartikelherstellers. Durch die Expansion der Geschäftsfelder Lager und Logistik wurden einer Pressemitteilung zufolge über 20 neue Arbeitsplätze in Herzogenaurach geschaffen.
Das gesamte Unternehmen ist mit einem Qualitätssicherungssystem nach DIN EN ISO 9002 zertifiziert und hat seit 1998 das Siegel als eingetragener Entsorgungsfachbetrieb. Die Sicherheit im Umgang mit Abfallprodukten wird u.a. durch die Abfalltransportgenehmigung für alle Abfallarten des Europäischen Abfallkataloges und der Verordnung über besonders überwachungsbedürftige Abfälle gewährleistet.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 11|2001, Seite 41

 
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