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„Sharks versus Jets featuring West Side Story“

Die AMC Gesellschaft für Sport- und Kulturmarketing mbH, Nürnberg, hat mit der Inszenierung von „Sharks versus Jets featuring West Side Story“ bereits ihre siebte Produktion in der MusicalHalle A in Fürth herausgebracht. Basierend auf der Geschichte von Shakespeares Romeo und Julia und der Musik von Leonard Bernstein werden die Gegensätze zweier Straßengangs im New York der 90er Jahre dargestellt. Das neu gegründete MusicalHalle A-Orchester mit rund 50 Mitgliedern sorgt für die musikalische Livebegleitung der aktuellen Produktion, die von Sponsoren aus der Wirtschaft gefördert wird.
AMC entwickelt seit 1990 Sponsoring- und Marketing-Konzepte, insbesondere in den Bereichen Sport und Kultur, und zeichnet auch für die professionelle Umsetzung dieser Konzepte verantwortlich. Darüber hinaus beraten die 20 AMC-Mitarbeiter unter Leitung von Geschäftsführer Dieter Schneider Industrieunternehmen, Institutionen, Verbände und Privatpersonen mit sportlichen oder künstlerischen Ambitionen.
Zu den AMC-Aktivitäten im Sport gehören u.a. die Umsetzung des Snowboard Weltcups in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Ski-Verband FIS sowie die Kooperation mit dem Deutschen Ski-Verband beim German Snowboard-Cup. Für alle Events bietet AMC einen Full-Service an, der die Konzeption, die komplette Organisation und Umsetzung, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie auch die professionelle TV-Produktion einschließlich Live-Übertragungen umfasst. In der Formel 1 ist AMC mit der Beratung der Grundig AG betraut, die mit dem Jordan-Team eine Partnerschaft im Bereich der Unterhaltungselektronik eingegangen ist.
Im kulturellen Bereich war AMC maßgeblich an der Realisierung des von Paul McCartney initiierten Liverpool Institute for Performing Arts (LIPA) beteiligt. Diese erste Entertainment-Universität Europas wurde im Januar 1996 eröffnet und bietet jungen Menschen Ausbildungsmöglichkeiten in allen Sparten des Showbusiness und Entertainment.
MusicalHalle A
Das Engagement im Bereich Musical begann 1995 mit der Produktion von „Les Misérables“. Auf AMC-Initiative wurde in der Spielzeit 1997/98 mit „Oliver!“ erstmals ein Musical in der MusicalHalle A, einer ehemaligen Fertigungshalle von Grundig aufgeführt. „Der König und Ich“ wurde in der Saison 1998/99 gespielt. Es folgten Musicalklassiker wie „My Fair Lady“ und „Annie Get Your Gun“ sowie die Welturaufführung des Musicals „Im Weißen Rössl“ und eine eigene Jubiläumsgala zum fünfjährigen Bestehen der MusicalHalle A unter dem Motto „Hurra wir leben noch“.
Da die MusicalHalle A keine kommunalen Zuschüsse erhält, kann auch die aktuelle Produktion „Sharks versus Jets featuring West Side Story“ nur mit Hilfe von Sponsoren aus der Wirtschaft auf die Bühne gebracht werden. Damit die Theaterkasse stimmt, müssten nach den Worten von Dieter Schneider außerdem rund 12 000 Zuschauer die insgesamt 23 Vorstellungen besuchen.

Schule für Performing Arts
Angegliedert an die Produktionen ist die hauseigene Schule für Performing Arts - steps, die junge Menschen auf die „World of Entertainment“ vorbereiten soll. Qualifizierte Pädagogen unterrichten in den klassischen Disziplinen - Tanz, Schauspiel und Gesang, sowie in allen weiteren für professionelle Darsteller unentbehrlichen Sparten, wie Sprecherziehung und Bühnendeutsch. Für diejenigen, die sich nicht gleich ins Rampenlicht wagen, werden Kurse im Backstage Bereich angeboten, wie Licht- und Tontechnik, Make up und Management.
Die Förderung junger und unbekannter Künstler steht im Mittelpunkt des kulturellen AMC-Interesses. Im lokalen Bereich schafft AMC immer wieder Aufführungs-, Ausstellungs- und Konzertmöglichkeiten für den Nachwuchs. Einmalig dabei sei die Kombination der Ausbildung bei steps und die Möglichkeit für junge Künstler, ihre erworbenen Fähigkeiten bei den AMC-Musicalproduktionen auf oder hinter der Bühne umsetzen zu können. gru.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2001, Seite 47

 
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