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Materialien für lebendigen Unterricht

Der Förderkreis Ingenieurstudium e.V. will dazu beitragen, den naturwissenschaftlichen und mathematischen Unterricht möglichst interessant zu gestalten. Am Donnerstag, 25. April 2002 findet in der IHK Nürnberg für Mittelfranken ein Workshop mit Lehrern und Unternehmensvertretern statt, bei dem Praxismaterial für den Unterricht erarbeitet werden soll. Die Mitgliedsunternehmen des Förderkreises stellen Aufgaben, Berechnungen und Versuche aus der betrieblichen Praxis zu Verfügung, um die Lehrern bei der Gestaltung eines wirklichkeitsnahen Unterrichts zu unterstützen.
In dem Workshop werden mögliche Themen ausgewählt, Lehrer und Unternehmensvertreter entwickeln dafür gemeinsame Materialien. Alle Unternehmen, die an einer solchen Kooperation mit Schulen interessiert sind, sind eingeladen, an dem Workshop teilzunehmen. Wichtigstes Ziel der Initiative: Den Schülerinnen und Schülern soll nahegebracht werden, wie vielseitig und interessant die technischen und naturwissenschaftlichen Berufe sind.
Vorstand des Förderkreises
In der letzten Mitgliederversammlung des Förderkreises wurde entschieden, den erweiterten Vorstand um eine Position aufzustocken. Neben den Vorständen Dr. Rainer Fechner, Lucent Technologies (Vorstandsvorsitzender), Otto Dietrich Knapp, IHK (Schriftführer) und Alexander Weber, Deutsche Bank AG (Schatzmeister) wurde Cornelia Mockwitz, t3 medien gmbh in den erweiterten Vorstand gewählt. Weitere Mitglieder sind Günther Costard (VDI), Prof. Dr. Herbert Eichele (FH Nürnberg), Prof. Dr. Gotthard Jasper (Universität Erlangen-Nürnberg), Dr. Helmut Keese (Diehl Stiftung & Co.) und Prof. Bernhard Krämer (FH Ansbach).
Zufrieden zeigte sich der Vorstand mit dem Erfolg der Veranstaltung „realize your visions“, die der Förderkreis im Centrum Industriekultur Nürnberg zum dritten Mal organisiert hatte. Über 250 Schüler aus Realschulen und Gymnasien der Region informierten sich an Informationsständen der regionalen Hochschulen und von 20 Unternehmen über das ingenieurwissenschaftliche Studium und die große Bandbreite des Ingenieurberufs.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2002, Seite 17

 
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