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Flessabank Deutliches Einlagen-Plus

Im schwierigen Bankenjahr 2001 konnte sich die Flessabank, Bankhaus Max Flessa & Co., Schweinfurt, die mit einer Filiale in Erlangen vertreten ist, im Branchenvergleich gut behaupten.
Das Geschäftsvolumen stieg um 4,5 Prozent auf über 1,48 Mrd. Euro, die Bilanzsumme um 4,3 Prozent auf 1,46 Mio. Euro.
Das Einlagengeschäft entwickelte sich nach Firmenangaben erfreulich. Insbesondere die Spareinlagen konnten um über acht Prozent auf 302 Mio. Euro zulegen. Die gesamten Kundeneinlagen wuchsen um über sechs Prozent auf 1,1 Mrd. Euro. Die Kundeneinlagen haben damit einen Anteil von mehr als 78 Prozent an der Bilanzsumme. Die Forderungen an Kunden erhöhten sich um 760 Mio. Euro.
Das gesamte Kundengeschäft auf Aktiv- und Passivseite beschränkt sich im Wesentlichen auf Bayern und Thüringen und ist sowohl regional als auch branchenbezogen breit gestreut. Der Wertpapierbestand wurde um rund fünf Prozent auf 293 Mio. Euro aufgestockt.
Der Zinsüberschuss konnte auf über 21 Mio. Euro gesteigert werden, während die Provisionserträge, bedingt durch die anhaltende Schwäche an den nationalen und internationalen Wertpapiermärkten, mit 5,9 Mio. Euro zwar deutlich hinter dem Ergebnis des Vorjahres (8,3 Mio. Euro) zurückblieben. Im Branchenvergleich und gemessen an den schlechten Rahmenbedingungen wurden sie jedoch als „noch befriedigend“ bezeichnet. Für das Jahr 2002 rechnet die Flessabank wieder mit einem positiven Gesamtergebnis.
Im Jahresdurchschnitt waren 383 (Vorjahr 364) Mitarbeiter beschäftigt, davon 21 Auszubildende. Neben dem Hauptsitz in Schweinfurt ist die Flessabank an weiteren 21 Orten in Bayern und Thüringen vertreten.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2002, Seite 41

 
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