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Neue Berufe in der Umwelttechnik



Qualifizierte Fachkräfte werden für die Wachstumsbranche Umwelttechnik immer wichtiger. Wie der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) mitteilt, können die Unternehmen ab dem 1. August 2002 ihren Fachkräftenachwuchs in vier neuen Umweltberufen ausbilden.

Die neuen dreijährigen Ausbildungsberufe „Fachkraft für Wasserversorgungstechnik“, „Fachkraft für Abwassertechnik“, „Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft“ sowie „Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice“ lösen den bisherigen Ausbildungsberuf „Ver- und Entsorger/in“ aus dem Jahr 1984 ab.

Die nach den neuen Ausbildungsordnungen qualifizierten Fachkräfte werden u.a. in den kommunalen und industriellen Betrieben der Wasserversorgung, im Bereich von Entwässerungsnetzen oder in Recyclingunternehmen benötigt. Qualitätssicherung, Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz sowie selbstständiges Planen und Koordinieren der eigenen Arbeit auf der Grundlage technischer Unterlagen gehören ebenso zu den Qualifikationen wie die Überwachung und Dokumentation umweltrechtlicher Anforderungen. Bundesweit dürfte das Potenzial nach DIHK-Schätzung bei jährlich 1 000 Ausbildungsplätzen liegen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2002, Seite 22

 
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