Auf der regionalen Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima IFH/Intherm 2002 im Messezentrum Nürnberg informierten sich mehr als 40 000 Besucher über die Produkt- und Serviceneuheiten von 586 Ausstellern und 91 zusätzlich vertretenen Firmen aus 14 Ländern. Der Fachbesucheranteil erreichte eine Höchstmarke von 97 Prozent und liegt damit nach Aussage der Veranstalter bundesweit an der Spitze. Die Besucher kamen nicht nur aus dem Handwerk, sondern vermehrt auch aus dem Groß- und Einzelhandel, aus Ingenieurbüros und dem Dienstleistungsbereich. Auch Schüler konnten sich ein Bild über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Branche machen.
Von der seit Februar 2002 geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV) erwartet die Branche neue Impulse. Die EnEV soll den Energiebedarf von Neubauten – gegenüber der seit 1995 geltenden Wärmeschutzverordnung – um etwa 30 Prozent senken. Dies habe „eine große Brise Morgenluft“ gebracht, so Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH, München. Besonders die Anbieter von Heizungstechnik profitierten von der erhöhten Nachfrage. Auch im Sanitärbereich sind nach Aussagen der Fachverbände seit April positive Impulse zu verspüren.
Die SHK-Betriebe in Bayern und Baden-Württemberg haben im Jahr 2001 den Umsatz um rund 2,5 Prozent auf rund 10,5 Mrd. Euro Umsatz gesteigert. Die Zahl der Beschäftigen sank um fast drei Prozent auf 110 000, die Zahl der Auszubildenden ging um fünf Prozent zurück.
Von der seit Februar 2002 geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV) erwartet die Branche neue Impulse. Die EnEV soll den Energiebedarf von Neubauten – gegenüber der seit 1995 geltenden Wärmeschutzverordnung – um etwa 30 Prozent senken. Dies habe „eine große Brise Morgenluft“ gebracht, so Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH, München. Besonders die Anbieter von Heizungstechnik profitierten von der erhöhten Nachfrage. Auch im Sanitärbereich sind nach Aussagen der Fachverbände seit April positive Impulse zu verspüren.
Die SHK-Betriebe in Bayern und Baden-Württemberg haben im Jahr 2001 den Umsatz um rund 2,5 Prozent auf rund 10,5 Mrd. Euro Umsatz gesteigert. Die Zahl der Beschäftigen sank um fast drei Prozent auf 110 000, die Zahl der Auszubildenden ging um fünf Prozent zurück.
