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Baustein für die Medizinhauptstadt

Dem aufstrebenden „Medical Valley Erlangen“ wird frischer Atem eingehaucht: Auf dem Gelände der Universität wurde das bisher größte Kooperations- und Kompetenzzentrum zur Versorgung von Atemwegserkrankten in Deutschland eröffnet.
Das AtemCenter ist als Serviceeinrichtung für Patienten mit chronischen Lungen- und Atemwegskrankheiten konzipiert. Ihnen und ihren Angehörigen soll in allen Fragen, die mit solchen Erkrankungen zusammenhängen, Rat und Hilfe geboten werden. Medizintechnische Geräte (z.B. Sauerstoffversorgungssysteme, Tiefeninhalations-, Beatmungs- und Absauggeräte und Monitore zur Kinder- und Säuglingsüberwachung) werden bereitgehalten und die Kooperation mit den behandelnden Ärzten gesucht. Präventive Maßnahmen sowie Test und Entwicklung neuer Produkte sind weitere Schwerpunkte des Leistungsspektrums.

Als neutrale Versorgungs-, Schulungs- und Kompetenzeinrichtung soll das AtemCenter, in dessen Kuratorium u.a. die IHK vertreten ist, die Gesundheitsvorsorge fördern, die adäquate Behandlung von Atemwegserkrankungen in der Region ermöglichen und die Forschung und Entwicklung an der Universität Erlangen-Nürnberg unterstützen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2002, Seite 37

 
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