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Wie werde ich Prüfer in der beruflichen Bildung?

Die Prüferinnen und Prüfer tragen zur Qualität der anspruchsvollen und vielschichtigen Aus- und Weiterbildungsabschlüsse bei. Deshalb sind die Prüfungszeugnisse der IHK eine Garantie für hohen Qualifikationsstandard der ausgebildeten Fachkräfte.



Welche Aufgaben habe ich als Prüfer?

Mehr als 16 000 Auszubildende nehmen jährlich an den Zwischen- und Abschlussprüfungen der Nürnberger IHK teil. Diese werden von rund 4 000 Prüfern und Prüferinnen betreut. Daneben legen ca. 2 500 Teilnehmer ihre Prüfungen als Industriemeister, Betriebswirte und Fachwirte oder Fachkaufleute ab. Auch hier engagieren sich über 1 000 Prüfer und Prüferinnen. Zu den Aufgaben eines Prüfers und Prüferin zählen: Prüfungsaufgaben erstellen, korrigieren und begutachten, außerdem Arbeitsproben, Prüfstücke, Präsentationen, Dokumentationen und Lehrgespräche bewerten sowie Prüfungsgespräche führen.



Was sind die Vorraussetzungen?

Um diese Aufgabe erfüllen zu können, ist grundsätzlich menschliche Reife und fachliche Fitness erforderlich. Auch über folgende Eigenschaften sollten Prüfer und Prüferinnen verfügen: Sachkunde, Urteilsvermögen, menschliche Reife, pädagogisches Gespür, Interesse am Umgang mit der Jugend.



Was bringt eine solche Tätigkeit für mich persönlich?

Dies lässt sich besonders gut mit folgenden drei Aussagen beschreiben: Sie setzen Maßstäbe. Sie garantieren Qualität. Sie fördern den Nachwuchs der Wirtschaftsregion. Daneben ergeben sich Kontakte zu Experten, die wie Sie als Prüfer tätig sind. Außerdem sind Sie in alle aktuellen Entwicklungen in der beruflichen Bildung eingebunden.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2002, Seite 11

 
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