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Kompetenz in Energie und Umwelt

Auf der „Enkon 2002 – 14. Fachausstellung Dezentrale Energie und Kongress“ im Messezentrum Nürnberg präsentierten sich zwölf Beratungs- und Forschungseinrichtungen aus Bayern unter dem Motto „Kompetenz in Energie und Umwelt“. Die Federführung dieser Initiative lag wie in den vergangenen Jahren bei der IHK Nürnberg für Mittelfranken. Die Aussteller waren neben der IHK: Bayerisches Landesamt für Umweltschutz (Augsburg), Bayerisches Umweltministerium / Regierung von Mittelfranken, EnergieAgentur Mittelfranken e. V., EnergieRegion Nürnberg e. V., etz Energie-Technologisches Zentrum Nürnberg, FH Ansbach, FH Triesdorf, FES Forschungs- und Entwicklungszentrum Sondermüll (Schwabach), Handwerkskammer für Mittelfranken, ieg Institut für Energie und Gebäude an der FH Nürnberg und Umweltamt der Stadt Nürnberg.

Der Gemeinschaftsstand informierte über die Themen Technologietransfer, Energie-, Umwelt-, Gebäude- und Facility-Management, Abfall- und Kreislaufwirtschaft, Sonderabfälle, rationelle Energieverwendung, DV-gestützte Informationssysteme, Energie- und Umweltschutzdienstleistungen, Energieeinsparung, Umweltpakt Bayern sowie Energiekompetenz in der Region Nürnberg.

Rund 3 100 Fachleute aus dem Anlagen- und Komponentenbau, aus Ingenieurbüros, Contracting-Unternehmen sowie industrieller und öffentlicher Versorgung nutzten die Fachvorträge des Kongresses Energie Innovativ sowie das Angebot der 108 Aussteller der Fachausstellung Enkon 2002, um sich über Trends und Zukunftschancen in der dezentralen Energieversorgung zu informieren.

Die Themen von Kongress und Ausstellung reichten von den Perspektiven der Dezentralen Energieversorgung über Energiesysteme zur Effizienzsteigerung bis hin zur Vision einer virtuellen Energiewelt, von Energieerzeugung, -verteilung und -handel über Betreibermodelle und Contracting bis zur betrieblichen Umwelttechnik. Dabei stand unter anderem die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) im Vordergrund: So hat das neue Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz bislang noch keine erhöhten Investitionen ausgelöst. Doch Projekte der Dezentralen Energieversorgung mit KWK werden nun wieder verstärkt auf ihre Wirtschaftlichkeit geprüft, nachdem sie in den vergangenen Jahren wegen der mit der Liberalisierung der Energiemärkte stark gesunkenen Strompreise nicht intensiv verfolgt wurden.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2002, Seite 44

 
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