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Kreditvolumen gesteigert

Die Creditverein Wilhermsdorf AG mit Hauptsitz in Wilhermsdorf und Zweigstellen in Langenzenn und Cadolzburg bezeichnet den Verlauf des Geschäftsjahres 2001 als „noch zufriedenstellend“. Die Bilanzsumme erhöhte sich um gut zehn Prozent auf rund 102 Mio. Euro.

Das Kreditgeschäft der Bank, die 28 Mitarbeiter (darunter acht in Teilzeit) beschäftigt, konnte 2001 nach Aussagen der beiden Vorstände Karl-Heinz Andres und Otmar Eder erstmals wieder deutlich gesteigert werden. Die ausgereichten Kredite hätten um über fünf Mio. auf 48 Mio. Euro zugenommen. Verantwortlich dafür seien Kontakte zu neuen Kunden, die Multiplikatorwirkung zufriedener Kunden sowie das zinsgünstige CO2-Sanierungsprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau gewesen.

Der Wertpapierbestand hat gegenüber dem Vorjahr deutlich von rund 38 Mio. auf 42 Mio. Euro zugenommen, wobei die Kunden sowohl verstärkt Wertpapiere mittlerer Laufzeit als auch Aktien nachfragten.

Die gesamten Kundeneinlagen (Konto-Korrent-Einlagen, Banksparbriefe, Termin- und sonstige Einlagen sowie Spareinlagen) erhöhten sich im Geschäftsjahr 2001 von ca. 78 Mio. auf 87 Mio. Euro. Die Zinsspanne konnte nach Jahren des Rückgangs wieder leicht verbessert werden. Der Saldo zwischen Zinseinnahmen und -aufwendungen betrug 1,9 Mio. Euro gegenüber rund 1,8 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Auf Grund der schwierigen Situation an den Börsen entwickelten sich die Provisionserträge rückläufig: Die Provisionen aus der Wertpapier- und Fondsvermittlung sowie aus anderen Bereichen des Provisionsgeschäftes beliefen sich auf gut 280 000 Euro (Vorjahr: ca. 335 000 Euro). Die Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich um knapp 150 000 Euro. Der Jahresüberschuss verringerte sich auf rund 140 000 Euro, so dass eine zehnprozentige Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden kann.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2002, Seite 36

 
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