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Konjunktur beeinflusst Umsatz

Umsatz und Ergebnis der Kennametal Hertel AG, Fürth, wurden duch die schwierige wirtschaftliche Entwicklung, vor allem in den Hauptabnehmerbranchen der Automobilindustrie, dem allgemeinen und dem Werkzeugmaschinenbau, beeinflusst. Die Kennametal Hertel AG ist das europäische Tochterunternehmen der Kennametal Inc., Latrobe, PA, USA, einem der führenden Hersteller von Werkzeugen und Werkzeugsystemen für die Metallzerspanung sowie Konstruktionsbauteilen aus Hartmetall und anderen Hartstoffen.
Der Konzernumsatz sank um 3,9 Prozent auf 400,2 Mio. Euro. Das EBIT-Ergebnis veränderte sich um 13,3 Mio. Euro auf 36,6 Mio. Euro. Diese Entwicklung basiert im Wesentlichen auf dem Umsatzrückgang, der damit einhergehenden niedrigeren Produktions-uslastung und dem Ausfall von Kursgewinnen. Die Zahl der Mitarbeiter belief sich am Stichtag auf 2 858 (Vorjahr: 2 909).
Die Zahlen der AG sind auf Grund der Ausgliederung des operativen Geschäftes auf die Kennametal Hertel GmbH & Co. KG Werkzeuge + Hartstoffe nur noch im Eigenkapital und den Finanzanlagen vergleichbar.
Vor dem Hintergrund einer leichten konjunkturellen Erholung, die voraussichtlich erst 2003 zum Tragen komme, erwartet der Vorstand für das nächste Geschäftsjahr ein leichtes Umsatzwachstum bei einer EBIT-Marge in der bisherigen Größenordnung.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2002, Seite 54

 
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