Die Kalksandsteinindustrie in Bayern erzielte im Jahr 2001 unter dem Druck eines weiterhin stark rückläufigen Baugeschehens mit etwa 260 Beschäftigten einen Umsatz von 30 Mio. Euro. Der Mengenabsatz von Kalksandstein in Bayern sank erstmals unter 200 Mio. Stein-einheiten auf 380 000 Kubikmeter Mauerwerk. Auf Grund des anhaltenden Marktdrucks gingen gleichzeitig auch die Nettoerlöse für Kalksandstein zurück. Hauptursache für diese um 18 Prozent gegenüber 2000 eingebrochene Umsatzentwicklung ist der anhaltende Rückgang des Wohnungsneubaus in Bayern, so Dr. Hannes Zapf, Vorsitzender der in Feucht bei Nürnberg ansässigen Kalksandsteinindustrie Bayern e. V. Auch 2002 sei mit einem weiteren Marktrückgang zu rechnen. Dies deute sich durch den weiteren Rückgang der Baugenehmigungen von Januar bis Mai 2002 an. In einigen Landkreisen würden praktisch keine Mehrfamilienhäuser mehr errichtet.
In den letzten vier Jahren wurden vier Kalksandsteinwerke in Bayern geschlossen. Derzeit produzieren bayernweit noch 14 Werke, die im Kalksandsteinindustrie Bayern e. V. als Interessenverband zusammengeschlossen sind.
Zur Kalksandsteinindustrie Bayern gehören außerdem zwei Bauberatungen, die Kalksandstein-Bauberatung Nordbayern mit Sitz in Schwaig b. Nürnberg und die Kalksandstein-Bauberatung Südbayern mit Sitz in Emmering bei München.
Die Kalksandsteinindustrie Bayern e. V., vertreten durch ihren Geschäftsführer Walter Raab und ihren Vorsitzenden Dr. Hannes Zapf, ist einer von sieben Gesellschaftern der KS-Info GmbH, Hannover. Die KS-Info entwickelt mit sieben Regionalgesellschaften den deutschlandweit einheitlichen Markenauftritt für die Kalksandsteiner.
Die Kalksandsteinindustrie ist nach der Ziegelindustrie mit einem Absatzvolumen von 5,4 Mio. Kubikmeter in 2001 die zweitgrößte Mauersteinindustrie Deutschlands und hat einen Marktanteil von 27 Prozent.
Um auf dem rückläufigen Markt zu bestehen, hat die Kalksandsteinindustrie Bayern ein neues Marketingkonzept vorgestellt.
In den letzten vier Jahren wurden vier Kalksandsteinwerke in Bayern geschlossen. Derzeit produzieren bayernweit noch 14 Werke, die im Kalksandsteinindustrie Bayern e. V. als Interessenverband zusammengeschlossen sind.
Zur Kalksandsteinindustrie Bayern gehören außerdem zwei Bauberatungen, die Kalksandstein-Bauberatung Nordbayern mit Sitz in Schwaig b. Nürnberg und die Kalksandstein-Bauberatung Südbayern mit Sitz in Emmering bei München.
Die Kalksandsteinindustrie Bayern e. V., vertreten durch ihren Geschäftsführer Walter Raab und ihren Vorsitzenden Dr. Hannes Zapf, ist einer von sieben Gesellschaftern der KS-Info GmbH, Hannover. Die KS-Info entwickelt mit sieben Regionalgesellschaften den deutschlandweit einheitlichen Markenauftritt für die Kalksandsteiner.
Die Kalksandsteinindustrie ist nach der Ziegelindustrie mit einem Absatzvolumen von 5,4 Mio. Kubikmeter in 2001 die zweitgrößte Mauersteinindustrie Deutschlands und hat einen Marktanteil von 27 Prozent.
Um auf dem rückläufigen Markt zu bestehen, hat die Kalksandsteinindustrie Bayern ein neues Marketingkonzept vorgestellt.
