Am Anfang waren es nur drei Räume und ein Labor in Erlangen. Dort startete mit sieben Mitarbeitern vor fünf Jahren das Innovationszentrum für Telekommunikation GmbH, kurz: IZT. „Wir haben bescheiden angefangen“, erinnert sich Rainer Perthold, Geschäftsführer des Innovationszentrums.
Seit letztem Jahr hat sich das geändert. Das Unternehmen belegt nun mehr als 1 000 Quadratmeter, etwa ein Viertel davon sind Labors und Fertigungseinrichtungen, eine Erweiterung ist bereits geplant. Die Firma zählt mittlerweile 27 Mitarbeiter. Das Geschäft läuft nach eigenen Angaben im Gegensatz zum Abwärtstrend der Telekommunikationsbranche gut. Die Kunden kommen vor allem aus Nordamerika. So fertigte das IZT unter anderem Testequipment oder Sendertechnik für die Satellitenradio-Anbieter WorldSpace, XM Radio und Sirius Satellite Radio.
Die dahinter stehende Geschäftsidee: Viele Kunden einer Forschungseinrichtung erwarten nicht nur Forschungsergebnisse oder Prototypen, sondern kommerzielle Produkte. Diese Leistung kann ein kommerzielles Unternehmen besser als ein Institut erbringen.
Das erkannte auch die Fraunhofer-Gesellschaft, Deutschlands größte Forschungseinrichtung für angewandte Forschung, und gründete das Innovationszentrum als Tochterunternehmen des Fraunhofer-Institus für Integrierte Schaltungen in Erlangen. Letzteres ist unter anderem bekannt durch die Erfindung des Audiocodierverfahrens MP3 sowie seiner Mitwirkung bei zahlreichen Rundfunksystemen.
Das IZT nutzt spezifisches Wissen der Forscher und setzt Forschungsergebnisse in hochwertige fertige Produkte um. Derzeitiges „Highlight“: ein nur 67 mal 47 Zentimeter großer Sender in einem wetterfesten Gehäuse. In Gegenden, in denen ein Radioprogramm nur schlecht direkt vom Satelliten empfangen werden kann - etwa, weil hohe Gebäude das Signal abschirmen - sorgt dieser „Transmitter“ für einen Empfang ohne Aussetzer. Das Gerät ist mittlerweile quer durch die Vereinigten Staaten erfolgreich im Einsatz.
Seit letztem Jahr hat sich das geändert. Das Unternehmen belegt nun mehr als 1 000 Quadratmeter, etwa ein Viertel davon sind Labors und Fertigungseinrichtungen, eine Erweiterung ist bereits geplant. Die Firma zählt mittlerweile 27 Mitarbeiter. Das Geschäft läuft nach eigenen Angaben im Gegensatz zum Abwärtstrend der Telekommunikationsbranche gut. Die Kunden kommen vor allem aus Nordamerika. So fertigte das IZT unter anderem Testequipment oder Sendertechnik für die Satellitenradio-Anbieter WorldSpace, XM Radio und Sirius Satellite Radio.
Die dahinter stehende Geschäftsidee: Viele Kunden einer Forschungseinrichtung erwarten nicht nur Forschungsergebnisse oder Prototypen, sondern kommerzielle Produkte. Diese Leistung kann ein kommerzielles Unternehmen besser als ein Institut erbringen.
Das erkannte auch die Fraunhofer-Gesellschaft, Deutschlands größte Forschungseinrichtung für angewandte Forschung, und gründete das Innovationszentrum als Tochterunternehmen des Fraunhofer-Institus für Integrierte Schaltungen in Erlangen. Letzteres ist unter anderem bekannt durch die Erfindung des Audiocodierverfahrens MP3 sowie seiner Mitwirkung bei zahlreichen Rundfunksystemen.
Das IZT nutzt spezifisches Wissen der Forscher und setzt Forschungsergebnisse in hochwertige fertige Produkte um. Derzeitiges „Highlight“: ein nur 67 mal 47 Zentimeter großer Sender in einem wetterfesten Gehäuse. In Gegenden, in denen ein Radioprogramm nur schlecht direkt vom Satelliten empfangen werden kann - etwa, weil hohe Gebäude das Signal abschirmen - sorgt dieser „Transmitter“ für einen Empfang ohne Aussetzer. Das Gerät ist mittlerweile quer durch die Vereinigten Staaten erfolgreich im Einsatz.
