Passend zur Weihnachtszeit ist als Band 3 der Kochbuchreihe „Sadd & Dsufriedn“ ein neues Backbuch erschienen. Denn, so schreibt der Verlag, wenn das letzte Schäuferle vertilgt und der letzte Kloß verschwunden ist, dann ist der Nürnberger zwar „sadd“, aber noch lange nicht „dsufriedn“. Nach einer kurzen Verschnaufpause und dem einen oder anderen „Schnäbbsla“ geht es in die zweite Runde. Dann nämlich gibt‘s „än Kaffee“ und dazu „äweng än Koung“. Und was sich da so auf den Kaffeetafeln der Noris türmt, das kann man in dem neuen „Sadd & Dsufriedn-Backbuch“ anschaulich nachlesen. Hier wird endlich der Beweis angetreten, dass die Lebkuchenstadt an „Baddisserie“ weit mehr zu bieten hat, als nur Haselnussteig auf Oblaten. Vom „Kärschdnmennla“ bis zum „Kärwerkäichla“, vom „Zwedschgerkoung“ bis zum „Gsundheidsschadd“ reicht die Palette der süßen „Moongdredzerler“. Wer‘s weniger süß mag, der findet in der Sammlung ach Rezepte für herzhaftes Schwarzbrot und krosse Brötchen. Aber nicht nur Rezepte zum Nachbacken findet man in dem liebevoll aufgemachten Buch, sondern auch Ausflüge in die Geschichte der Nürnberger Backkunst. Wem das zu viel Küchenlatein ist, der kann sich an die Illustrationen des Cartoonisten Gerd Bauer halten, die bestimmt keiner Erklärung bedürfen. „Moongdredzerler“ von Apfelstrudel bis Zwetschgenkuchen, M. Allmächd & A. Brenzlich, Illustrationen: Gerd Bauer, 160 Rezepte, 176 Seiten, über 150 farbige Abbildungen, Koberger & Kompany Verlag, Nürnberg, 17,90 Euro.
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