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Uni-Absolventen werden flügge

Fünf Gründer der Universität Erlangen-Nürnberg haben für ihre drei Unternehmungen den Zuschlag auf Förderung im Rahmen des Flügge-Programms durch das Bayerische Wissenschaftsministerium erhalten. Zusammen mit den neuen Projekten wurden somit an der mittelfränkischen Universität 13 Gründungsvorhaben und 25 Personen mit der Flügge-Förderung unterstützt. Das ist – nach der LMU München – die zweithöchste Anzahl an Flügge-Geförderten an einer Hochschule in Bayern.

Vom Institut für Informatik kommen Matthias Dörfel, Joachim Meyer-Kayser und Ralf Münzenberger. Unter dem Namen Co-Design Solutions wollen sie Software zur Entwicklung so genannter eingebetteter Echtzeitsysteme vertreiben. Potenzielle Kunden sind zum Beispiel Hersteller von Mobiltelefonen oder von Antiblockiersystemen für Kraftfahrzeuge.

Eine Ausgründung aus dem Sprachenzentrum der Universität beabsichtigt Dirk Baumeister zusammen mit drei weiteren Mitgründern. Mit der Produktmarke dictus entwickeln sie ein Softwaresystem zur rechnerbasierten Erstellung sowie zur automatisierten Durchführung und Auswertung von Tests, insbesondere von Sprachtests.

Mit der Entwicklung und Vermarktung innovativer Verfahren und Substanzen auf dem Life Science Sektor wird sich Dr. Ayman Ibrahim im Rahmen der zukünftigen AC & BT GmbH selbstständig machen. Zu den ersten Produkten, die er dabei anbieten will, gehören Sensoren, die viele Metalle und Schwermetalle gleichzeitig nachweisen können.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 01|2003, Seite 15

 
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