Gerade rechtzeitig zur Spielwarenmesse International Toy Fair Nürnberg 2003 ist die neueste Publikation des Spielzeugmuseums Nürnberg fertig geworden. Die gewegte Geschichte des seit 1950 in Nürnberg ansässigen Familienunternehmens E. P. Lehmann Patentwerk erzählen die beiden Autoren Dr. Helmut Schwarz und Dr. Marion Faber mit Unterstützung des Seniorchefs der Firma Lehmann, Wolfgang Richter, in dem zweisprachigen (Deutsch/Englisch) Band „Bewegte Zeiten / Moving Times“, der im Verlag W. Tümmels, Nürnberg, erschienen ist.
In dieser neuen Firmengeschichte zeichnen die Experten des Spielzeugmuseums Nürnberg die Geschichte des traditionsreichen Unternehmens nach. Politik und Zeitgeist werden zu einer chronologischen Gesamtschau verwoben, die im Spiegel eines Unternehmens Spielzeug- und Kulturgeschichte lebendig werden lässt. Die wissenschaftlich fundierte Darstellung basiert auf vielen Interviews und Recherchen in zahlreichen Archiven.
E. P. Lehmann Patentwerk zählt zu den großen Namen der Spielzeuggeschichte. 1881 von Ernst Paul Lehmann in Brandenburg an der Havel gegründet, erlangte die Firma mit ihren originell gestalteten mechanischen Blechspielwaren rasch internationale Berühmtheit. Autos, Lastwagen, Luftschiffe und eine Fülle von bewegten Tier- und Menschenfiguren begeisterten über Jahrzehnte hinweg die Kinderwelt. Nach ihrer Enteignung und der Flucht nach Westdeutschland gelang der Unternehmerfamilie Richter 1950 in Nürnberg ein schwieriger Neuanfang. Der wirtschaftliche Durchbruch kam jedoch erst 1968 mit der Vorstellung der Lehmann Groß-Bahn (LGB), die sich bis heute weltweit großer Beliebtheit erfreut.
Das Buch mit zahlreichen Farbfotografien wendet sich an die Liebhaber alten Blechspielzeugs ebenso wie an die LGB-Fans, für die Wolfgang Richter, einer der beiden Väter der LGB, in einem eigenen Beitrag seine ganz persönliche „Lokparade“ auffahren lässt. Zugleich versteht es sich als Begleitpublikation zu der im Januar 2002 eröffneten Abteilung, die im Spielzeugmuseum Nürnberg als Dauerleihgabe der Firma Lehmann die weltweit bedeutendste Sammlung von Lehmann-Spielzeug präsentiert. (Erhältlich im Buchhandel, beim Verlag, im Spielzeugmuseum Nürnberg oder über Ernst Paul Lehmann Patentwerk.)
In dieser neuen Firmengeschichte zeichnen die Experten des Spielzeugmuseums Nürnberg die Geschichte des traditionsreichen Unternehmens nach. Politik und Zeitgeist werden zu einer chronologischen Gesamtschau verwoben, die im Spiegel eines Unternehmens Spielzeug- und Kulturgeschichte lebendig werden lässt. Die wissenschaftlich fundierte Darstellung basiert auf vielen Interviews und Recherchen in zahlreichen Archiven.
E. P. Lehmann Patentwerk zählt zu den großen Namen der Spielzeuggeschichte. 1881 von Ernst Paul Lehmann in Brandenburg an der Havel gegründet, erlangte die Firma mit ihren originell gestalteten mechanischen Blechspielwaren rasch internationale Berühmtheit. Autos, Lastwagen, Luftschiffe und eine Fülle von bewegten Tier- und Menschenfiguren begeisterten über Jahrzehnte hinweg die Kinderwelt. Nach ihrer Enteignung und der Flucht nach Westdeutschland gelang der Unternehmerfamilie Richter 1950 in Nürnberg ein schwieriger Neuanfang. Der wirtschaftliche Durchbruch kam jedoch erst 1968 mit der Vorstellung der Lehmann Groß-Bahn (LGB), die sich bis heute weltweit großer Beliebtheit erfreut.
Das Buch mit zahlreichen Farbfotografien wendet sich an die Liebhaber alten Blechspielzeugs ebenso wie an die LGB-Fans, für die Wolfgang Richter, einer der beiden Väter der LGB, in einem eigenen Beitrag seine ganz persönliche „Lokparade“ auffahren lässt. Zugleich versteht es sich als Begleitpublikation zu der im Januar 2002 eröffneten Abteilung, die im Spielzeugmuseum Nürnberg als Dauerleihgabe der Firma Lehmann die weltweit bedeutendste Sammlung von Lehmann-Spielzeug präsentiert. (Erhältlich im Buchhandel, beim Verlag, im Spielzeugmuseum Nürnberg oder über Ernst Paul Lehmann Patentwerk.)
