Die Einsatzmöglichkeiten von Embedded Systemen sind vielfältig. Eingebettet in Geräte, verrichten eine Vielzahl kompakter Kleinstcomputer in Verbindung mit unterschiedlichsten elektronischen Bauteilen ihren Dienst. Die embedded world 2003 Exhibition & Conference, die erstmals im Messezentrum Nürnberg stattfand, zeigte die neuesten Entwicklungen und Ausblicke in die Zukunft eines weltweiten Wachstumsmarktes. Die Messekooperation von NürnbergMesse und Weka Fachzeitschriften-Verlag wird jährlich stattfinden und soll sich zur europäischen Leitveranstaltung in ihrem Segment entwickeln.
An der embedded world 2003 nahmen 353 Aussteller aus 22 Ländern teil. 54 Prozent der Unternehmen kamen aus Deutschland, zwölf Prozent aus anderen europäischen Ländern und 15 Prozent aus Übersee. Bei weiteren 19 Prozent handelt es sich um deutsche Unternehmen, die einer internationalen Muttergesellschaft angehören. An den drei Messe- und Kongresstagen wurden von den Veranstaltern rund 9 000 Fachbesucher im Messezentrum Nürnberg gezählt.
Embedded Produkte basieren auf einer Mikroprozessor- bzw. Mikrocontroller-Architektur, die vom Anwender bzw. Benutzer der Applikation als solche weder erkennbar noch programmierbar ist. Im Gegensatz zum PC ist der Prozessor bzw. Controller plus Peripherie in die eigentliche Applikation eingebettet („embedded“) und versieht für den Benutzer unsichtbar seinen Dienst.
Die Palette der Anwendungsmöglichkeiten für solche Systeme ist breit. Typische Beispiele sind Fahrkarten- bzw. Geldautomaten. Aber auch bei Controller-gesteuerten Anwendungen im Kfz, bei Mobiltelefonen oder vielen PC-Peripheriegeräten wie Scanner oder Drucker handelt es sich um Embedded Systeme. Embedded Systeme steuern unzählige Geräte – von Handys und Waschmaschinen bis zu Satelliten und dem Marsauto. 40 bis 70 dieser Systeme befinden sich in einem Mittelklassewagen. Allein das Antiblockiersystem wird von fünf Mikrorechnern überwacht.
Wachstum vorprogrammiert
Der Markt für Embedded Systeme ist zukunftsträchtig. „Der ausgesprochen positive Start der embedded world 2003 verwundert nicht“, so Kongressleiter Prof. Dr. Matthias Sturm, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (FH) in Leizpig, „prognostizieren doch namhafte Analysten der Branche in diesem Jahr ein zweistelliges Wachstum: rund 15 Prozent weltweit und etwa zehn Prozent in Deutschland.“ Im Jahr 2004 soll der weltweite Embedded-Markt für Bauelemente laut dem Marktforschungsinstitut Business Communications CO. (bcc) 67 Mrd. US-Dollar groß sein.
embedded world Conference 2003
Die parallel zur Messe stattfindende embedded world Conference 2003 ist das neue Forum, auf dem sich innovative Entwickler von Embedded Systemen treffen. In 17 themenbezogenen Foren wurden 122 ausgewählte Fachvorträge aus allen Bereichen der Embedded Systementwicklung präsentiert. Die Referenten erläuterten aktuelle Fragestellungen und innovative Lösungen aus den Bereichen Hard- und Software und berichteten über neueste Forschungsergebnisse, Entwicklungen und Trends, um die Teilnehmer zu neuen Produktideen zu inspirieren. Themen der embedded world Conference waren u.a. Vernetzung, Software-Entwicklung, Linux, Wireless Communication, Bluetooth, Embedded Internet, Echtzeitsysteme sowie konfigurierbare Embedded Systeme.
An der embedded world 2003 nahmen 353 Aussteller aus 22 Ländern teil. 54 Prozent der Unternehmen kamen aus Deutschland, zwölf Prozent aus anderen europäischen Ländern und 15 Prozent aus Übersee. Bei weiteren 19 Prozent handelt es sich um deutsche Unternehmen, die einer internationalen Muttergesellschaft angehören. An den drei Messe- und Kongresstagen wurden von den Veranstaltern rund 9 000 Fachbesucher im Messezentrum Nürnberg gezählt.
Embedded Produkte basieren auf einer Mikroprozessor- bzw. Mikrocontroller-Architektur, die vom Anwender bzw. Benutzer der Applikation als solche weder erkennbar noch programmierbar ist. Im Gegensatz zum PC ist der Prozessor bzw. Controller plus Peripherie in die eigentliche Applikation eingebettet („embedded“) und versieht für den Benutzer unsichtbar seinen Dienst.
Die Palette der Anwendungsmöglichkeiten für solche Systeme ist breit. Typische Beispiele sind Fahrkarten- bzw. Geldautomaten. Aber auch bei Controller-gesteuerten Anwendungen im Kfz, bei Mobiltelefonen oder vielen PC-Peripheriegeräten wie Scanner oder Drucker handelt es sich um Embedded Systeme. Embedded Systeme steuern unzählige Geräte – von Handys und Waschmaschinen bis zu Satelliten und dem Marsauto. 40 bis 70 dieser Systeme befinden sich in einem Mittelklassewagen. Allein das Antiblockiersystem wird von fünf Mikrorechnern überwacht.
Wachstum vorprogrammiert
Der Markt für Embedded Systeme ist zukunftsträchtig. „Der ausgesprochen positive Start der embedded world 2003 verwundert nicht“, so Kongressleiter Prof. Dr. Matthias Sturm, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (FH) in Leizpig, „prognostizieren doch namhafte Analysten der Branche in diesem Jahr ein zweistelliges Wachstum: rund 15 Prozent weltweit und etwa zehn Prozent in Deutschland.“ Im Jahr 2004 soll der weltweite Embedded-Markt für Bauelemente laut dem Marktforschungsinstitut Business Communications CO. (bcc) 67 Mrd. US-Dollar groß sein.
embedded world Conference 2003
Die parallel zur Messe stattfindende embedded world Conference 2003 ist das neue Forum, auf dem sich innovative Entwickler von Embedded Systemen treffen. In 17 themenbezogenen Foren wurden 122 ausgewählte Fachvorträge aus allen Bereichen der Embedded Systementwicklung präsentiert. Die Referenten erläuterten aktuelle Fragestellungen und innovative Lösungen aus den Bereichen Hard- und Software und berichteten über neueste Forschungsergebnisse, Entwicklungen und Trends, um die Teilnehmer zu neuen Produktideen zu inspirieren. Themen der embedded world Conference waren u.a. Vernetzung, Software-Entwicklung, Linux, Wireless Communication, Bluetooth, Embedded Internet, Echtzeitsysteme sowie konfigurierbare Embedded Systeme.
