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Umsatz-Plus mit Dialogmarketing

Im Geschäftsjahr 2002 hat die defacto unternehmensgruppe, Erlangen, die aus fünf Einzelunternehmen besteht und 550 Mitarbeiter beschäftigt, den Vorjahresumsatz von 25 Mio. Euro um rund fünf Prozent gesteigert. Zur Gruppe gehört jeweils ein Unternehmen für: Direktmarketing, Call Center, Datenbank/ Software, Kreativagentur, CityCards und Personalservice.

„Von Werbekrise herrscht bei uns keine Spur. Direktmarketing ist weiter im Vormarsch“, ist das Fazit des Geschäftsführers der defacto marketing GmbH, Erich Schuster. Viele Unternehmen verlagerten ihre Etats von der klassischen Werbung auf individuelle Marketingmaßnahmen. Die defacto marketing GmbH beschäftigt rund 100 Mitarbeiter (darunter sechs im Jahr 2002 eingestellte Auszubildende). Sie berät und betreut Unternehmen aus Industrie und Handel. Neben der Entwicklung ganzheitlicher Strategien erfolgt hier außerdem das gesamte Projekt- bis zum Erfolgsmanagement.

Die Anfang letzten Jahres gegründete defacto kreativ & dialog GmbH zählt 20 Mitarbeiter (und ist eine 100-prozentige Tochter der defacto marketing). Hier erfolgt die kreative Umsetzung der Marketingstrategien, die die defacto marketing mit bzw. für ihre Kunden entwickelt.

Etwa 400 Angestellte beschäftigt Gerald Schreiber, Geschäftsführer der defacto call center GmbH. Er versteht die zurückliegenden zwölf Monate „als das Jahr des Outsourcing“. Immer mehr Unternehmen entdeckten „die Vorzüge des ausgelagerten und aktiven Telefonierens“. Die Gesellschaft gewann für 2003 einen namhaften Großkunden hinzu und errichtet daher ein zusätzliches Call-Center-Gebäude und stellt weitere Mitarbeiter ein.

Andreas Landgraf, Geschäftsführer der defacto datenbank & projekte GmbH, sieht neben dem klassischen Datenbank-Geschäft Projekte der „zweiten Internet-Generation“ als Schwerpunkt seinen Unternehmen, das 2002 rund 500 000 Euro umsetzte.

Das Gruppenunternehmen danova GmbH weist den Start des siebten und achten, auf Chiptechnologie basierenden Bonuspunktekarten-Projektes vor: Zu den erfolgreich gemanagten CityCards in Eichstätt, Ravensburg, Amberg, Ansbach, Schweinfurt und Oldenburg/Leer kamen Ende letzten Jahres auch Kundenkarten in Celle und Schorndorf hinzu. In den genannten Städten besitzt ein Großteil der Bürger eine dieser Karten mit dem Markennamen „daCard“. Mit ihnen können Bonuspunkte gesammelt und beliebig innerhalb eines Akzeptanzstellen-Verbundes wieder in Warenwerte umgetauscht werden.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2003, Seite 40

 
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