Golf ist ein Trendsport, das ist bekannt. Dennoch gilt Golf hierzulande noch immer nicht als Volkssport wie in den USA. Sollten die Zuwachsraten aber nur annähernd den Prognosen entsprechen und sich sowohl in der Club- wie auch in der Platzzahl- und Dichte noch mehr bewegen, könnte sich dies in absehbarer Zeit ändern.
Der Golf-Boom setzte in Deutschland relativ spät in den 80er Jahren ein. Seit 1970 stieg die Zahl der deutschen Clubs von etwa 100 auf über 650 an und in Europa sind die Deutschen nach den Golf-Erfindern, den Engländern, die größten Anhänger dieses Sports, dessen Anfänge bereits im Mittelalter liegen. Der Golfsport gilt allgemein als Wachstumsmarkt, so hat sich die Zahl der Golfspieler von 1980 bis 2000 um über 650 Prozent gesteigert. Von diesen Spielern sind rund 40 Prozent Frauen. Fast die Hälfte aller Golfer ist jünger als 49 Jahre und mit ungefähr 500 Euro, die ein Golfspieler im Jahresdurchschnitt für Ausrüstung und Bekleidung ausgibt, liegt er im Mittelmaß mit Skisportlern und Fitness-Fans.
Diese Investition lohnt sich auch gesundheitlich, so der Deutsche Golf-Verband: Auf einer 18-Loch-Runde setzt der Körper ungefähr 124 Muskeln ein und verbrennt etwa 1 200 Kalorien. Außerdem gilt Golf als ein Sport mit äußerst geringem Verletzungs- oder Abnutzungsrisiko.
Mittlerweile gibt es in Deutschland rund 600 Golfplätze, von denen etwa die Hälfte in Bayern liegt. Allein 37 Plätze finden sich in Franken, Mittelfranken allein verfügt über 15 Golfplätze. Die wachsende Begeisterung für den grünen Sport und die gestiegenen Spielmöglichkeiten hat die Bayern Tourismus Marketing GmbH, München, veranlasst, einen Golf-Guide über 158 Top-Plätze in Bayern mit Lageplan, Adresse und Kurzbeschreibung herauszubringen. Die 88-seitige Broschüre „Golfen in Bayern“ ist kostenlos über die Bayern Tourismus Marketing GmbH zu beziehen und wird auch an alle deutschen Golf-Clubs versandt. Der Guide, der in Zusammenarbeit mit dem renommierten Albrecht-Golf-Verlag entstand, erscheint als Neuauflage im Mai und bietet auch reichlich Informationen zu bayerischen Urlaubsangeboten, die mit Golf gut harmonieren, wie Wellness, Kunst und Kultur oder Kulinarisches.
Was den Abschlag in Bayern so besonders macht, sei die ungeheure Vielfalt der Plätze, so Anna-Maria Muck, Pressesprecherin der Bayern Tourismus Gesellschaft: „Wir haben Anlagen vor prachtvollen Gebirgspanoramen oder mächtigen Burgen genauso wie Greens mit Großstadtambiente.“ Und vor allem biete Bayern Plätze für jedes Format: für Spitzensportler genauso wie für Anfänger. Um nur einige Highlights bayerischer Plätze zu nennen: Der Golfclub Gerhelm Nürnberger Land verfügt mit 630 Metern über die längste Spielbahn in Deutschland, der Golfclub Berchtesgaden auf rund 1 100 Metern Meereshöhe gilt als höchstgelegene deutsche Anlage, der Golfclub Reit im Winkel ist der einzige grenzüberschreitende Golfplatz.
Golf als Komponente im Tourismus-Angebot
Generell muss man jedoch hinsichtlich der künftigen wirtschaftlichen Bedeutung des Golfsports zwischen Urlaub und Sport unterscheiden, so Anna-Maria Muck. Auch wenn sich die Zahl der potenziellen Spieler erhöhe, rechne man beim Tourismus mit Steigerungen in der Größenordnung von zwei bis drei Prozent in Verbindung von Reisen, kulinarischen Angeboten und Golf. Man sehe Golf ganz klar als Nebenthema im Tourismus und wolle daher auch nicht primär den Golfsport fördern, so Muck weiter. Es gehe in erster Linie um eine Vervollständigung des Angebots im Nischensegment – gerade bei Kurzreisen –, das man auf Grund der vorhandenen, sehr guten Infrastruktur nutzen wolle. Angesichts der hohen Übernachtungszahlen in ganz Deutschland gebe es generell gute Chancen für touristische Nischen aller Art. Die Tatsache, dass wegen der gegenwärtigen Lage bei Flug- und Fernreisen die Nah- und Inlandsziele profitieren, gebe dieser Entwicklung neue Impulse. Muck sieht bei Golfreisen deshalb eine klare Tendenz hin zum mittelpreisigen Segment.
Das Internetportal www.bayern.by bietet unter dem Button „Bayern erleben“ die Rubrik Golf mit einer nach Regionen gegliederten Karte und allen Plätzen sowie Anschriften und Hotelinformationen. De.
Der Golf-Boom setzte in Deutschland relativ spät in den 80er Jahren ein. Seit 1970 stieg die Zahl der deutschen Clubs von etwa 100 auf über 650 an und in Europa sind die Deutschen nach den Golf-Erfindern, den Engländern, die größten Anhänger dieses Sports, dessen Anfänge bereits im Mittelalter liegen. Der Golfsport gilt allgemein als Wachstumsmarkt, so hat sich die Zahl der Golfspieler von 1980 bis 2000 um über 650 Prozent gesteigert. Von diesen Spielern sind rund 40 Prozent Frauen. Fast die Hälfte aller Golfer ist jünger als 49 Jahre und mit ungefähr 500 Euro, die ein Golfspieler im Jahresdurchschnitt für Ausrüstung und Bekleidung ausgibt, liegt er im Mittelmaß mit Skisportlern und Fitness-Fans.
Diese Investition lohnt sich auch gesundheitlich, so der Deutsche Golf-Verband: Auf einer 18-Loch-Runde setzt der Körper ungefähr 124 Muskeln ein und verbrennt etwa 1 200 Kalorien. Außerdem gilt Golf als ein Sport mit äußerst geringem Verletzungs- oder Abnutzungsrisiko.
Mittlerweile gibt es in Deutschland rund 600 Golfplätze, von denen etwa die Hälfte in Bayern liegt. Allein 37 Plätze finden sich in Franken, Mittelfranken allein verfügt über 15 Golfplätze. Die wachsende Begeisterung für den grünen Sport und die gestiegenen Spielmöglichkeiten hat die Bayern Tourismus Marketing GmbH, München, veranlasst, einen Golf-Guide über 158 Top-Plätze in Bayern mit Lageplan, Adresse und Kurzbeschreibung herauszubringen. Die 88-seitige Broschüre „Golfen in Bayern“ ist kostenlos über die Bayern Tourismus Marketing GmbH zu beziehen und wird auch an alle deutschen Golf-Clubs versandt. Der Guide, der in Zusammenarbeit mit dem renommierten Albrecht-Golf-Verlag entstand, erscheint als Neuauflage im Mai und bietet auch reichlich Informationen zu bayerischen Urlaubsangeboten, die mit Golf gut harmonieren, wie Wellness, Kunst und Kultur oder Kulinarisches.
Was den Abschlag in Bayern so besonders macht, sei die ungeheure Vielfalt der Plätze, so Anna-Maria Muck, Pressesprecherin der Bayern Tourismus Gesellschaft: „Wir haben Anlagen vor prachtvollen Gebirgspanoramen oder mächtigen Burgen genauso wie Greens mit Großstadtambiente.“ Und vor allem biete Bayern Plätze für jedes Format: für Spitzensportler genauso wie für Anfänger. Um nur einige Highlights bayerischer Plätze zu nennen: Der Golfclub Gerhelm Nürnberger Land verfügt mit 630 Metern über die längste Spielbahn in Deutschland, der Golfclub Berchtesgaden auf rund 1 100 Metern Meereshöhe gilt als höchstgelegene deutsche Anlage, der Golfclub Reit im Winkel ist der einzige grenzüberschreitende Golfplatz.
Golf als Komponente im Tourismus-Angebot
Generell muss man jedoch hinsichtlich der künftigen wirtschaftlichen Bedeutung des Golfsports zwischen Urlaub und Sport unterscheiden, so Anna-Maria Muck. Auch wenn sich die Zahl der potenziellen Spieler erhöhe, rechne man beim Tourismus mit Steigerungen in der Größenordnung von zwei bis drei Prozent in Verbindung von Reisen, kulinarischen Angeboten und Golf. Man sehe Golf ganz klar als Nebenthema im Tourismus und wolle daher auch nicht primär den Golfsport fördern, so Muck weiter. Es gehe in erster Linie um eine Vervollständigung des Angebots im Nischensegment – gerade bei Kurzreisen –, das man auf Grund der vorhandenen, sehr guten Infrastruktur nutzen wolle. Angesichts der hohen Übernachtungszahlen in ganz Deutschland gebe es generell gute Chancen für touristische Nischen aller Art. Die Tatsache, dass wegen der gegenwärtigen Lage bei Flug- und Fernreisen die Nah- und Inlandsziele profitieren, gebe dieser Entwicklung neue Impulse. Muck sieht bei Golfreisen deshalb eine klare Tendenz hin zum mittelpreisigen Segment.
Das Internetportal www.bayern.by bietet unter dem Button „Bayern erleben“ die Rubrik Golf mit einer nach Regionen gegliederten Karte und allen Plätzen sowie Anschriften und Hotelinformationen. De.
