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2002 eines der besten Geschäftsjahre

Die Fürstlich Castell‘sche Bank, Credit-Casse KgaA, Würzburg, ist mit den Filialen Burghaslach, Neustadt/Aisch, Scheinfeld und Nürnberg sowie mit der „Zentrale Vermögensanlagen“ in Nürnberg stark im Wirtschaftsraum Mittelfranken engagiert. Die Bank ist mit 17 Filialen in den drei Geschäftsfeldern Firmenkunden, Vermögensanlageberatung und Privatkunden tätig.

Wie Dr. Roland Horster, Sprecher der Geschäftsleitung, erklärte, gehörte das Geschäftsjahr 2002 zu den vier besten Jahren der vergangenen zwei Jahrzehnte. Der Jahresüberschuss wurde wie im Vorjahr mit drei Mio. Euro für eine Einstellung in die Gewinnrücklage verwendet.

Die Bilanzsumme der Castell-Bank hat sich im Jahr 2002 um 6,5 Mio. auf 903 Mio. Euro erhöht. Die Einlagen der Kunden einschließlich der Inhaberschuldverschreibungen sind mit 620 Mio. Euro um 18 Mio. Euro höher als im Vorjahr. Die Forderungen an Kunden waren mit 640 Mio. Euro nahezu auf dem Niveau von 2001. Der Schwerpunkt lag unverändert im Firmenkundengeschäft, wobei die Castell-Bank Ausleihungen grundsätzlich nur in ihrer angestammten Region tätigt. Das verwaltete Wertpapiervermögen habe sich angesichts des enttäuschenden Börsenjahres 2002 als „erfreulich stabil“ erwiesen: Zum Jahresende 2002 verwaltete die Fürstlich Castell‘sche Bank ein Depotvolumen von 729 Mio. Euro.

Die Bank steht unverändert im Alleineigentum der Fürstenfamilien Castell-Rüdenhausen und Castell-Castell. Die Geschäftsleitung bilden Dr. Roland Horster (Sprecher), Klaus-Dieter Biedermann und Dr. Thomas Trenkle. Mitte des Jahres 2003 wird Dr. Thomas Langohr, bisher Baden-Württembergische Bank, als weiteres Mitglied der Geschäftsleitung in die Castell-Bank eintreten. Insgesamt beschäftigte die Castell-Bank zum Stichtag 31. Dezember 2002 in ihren 17 Filialen 277 Mitarbeiter, davon 43 Teilzeitbeschäftigte und 21 Auszubildende.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2003, Seite 57

 
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