Telefon: +49 911 1335-1335

Erhebliche Gewinnausschüttung

Die Unternehmensgruppe des ESW Evangelisches Siedlungswerk in Bayern mit Hauptsitz in Nürnberg hat 2002 trotz der Probleme auf dem Immobiliensektor „wieder ein sehr gutes Ergebnis“ erzielt. Dies teilten die Geschäftsführer Dagmar Reiß-Fechter und Friedrich Eberwein bei der Vorlage des Geschäftsberichtes mit.

Schwerpunkt der Tätigkeit der Unternehmensgruppe ist die Vermietung des eigenen Wohnungsbestandes und die Immobilienverwaltung für Dritte. Wie in den Vorjahren wurden wieder erhebliche Mittel in den Wohnungsbestand investiert und 310 Wohneinheiten grundlegend modernisiert. Verwaltet wurden in Bayern insgesamt 20 500 Immobilienobjekte. Bei der Verwaltung von Wohnanlagen für Dritte wurde der Umsatz um 27 Prozent auf 930 000 Euro gesteigert und seit vielen Jahren erstmals ein positives Gesamtergebnis erzielt. Die Umsätze bei der Verwaltung der eigenen Objekte erhöhten sich um 1,5 Mio. auf 20,6 Mio. Euro. Im Bauträgerbereich hat das Tochterunternehmen, die ESW Bauträgergesellschaft in Bayern, das beste Ergebnis seit Gründung dieser Gesellschaft erzielt. Der Gruppenumsatz im Bauträgergeschäft betrug 13,4 Mio. Euro.

„Die Eigenkapitalquote liegt deutlich über dem Branchendurchschnitt, die Eigenkapitalrentabilität liegt bei 6,2 Prozent und damit auch deutlich überdurchschnittlich“, so Geschäftsführerin Reiß-Fechter.

Auf Grund des guten Ergebnisses würden 1,8 Mio. Euro an die Gesellschafter ausgeschüttet. Damit leiste das Evangelische Siedlungswerk in Bayern einen aktiven Beitrag bei der Verbesserung der angespannten kirchlichen Haushalte.

In der Unternehmensgruppe, zu der neben der Bauträgergesellschaft auch die ESW Ingenieur- und Bauberatungsgesellschaft, das ESW Gebäudemanagement sowie die Büros in München und Dresden gehören, beschäftigt 155 Mitarbeiter.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 08|2003, Seite 44

 
Device Index

Alle Ansprechpartner/innen auf einen Blick