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Firmen engagieren sich für die Berufsausbildung

Reiseverkehrskaufleute sollen dem erwartungsvollen Urlauber einen reibungslosen Ferienstart ermöglichen. Sie müssen bestens mit den Strukturen und Serviceangeboten des Flughafen Nürnberg vertraut sein: Deshalb betreut die Marketingabteilung des Flughafens seit Januar 2001 die angehenden Reiseverkehrskaufleute der Berufsschule B14 in Nürnberg. Bisher lud der Flughafen insgesamt acht Klassen mit rund 240 Azubis zu „Airport-Infotagen“ ein.

„Der Infotag beim Flughafen ergänzt unseren Unterricht durch seine praktische Anschaulichkeit“, lobt Studiendirektor Hans-Werner Heckel. Und so läuft ein solcher Infotag ab: Die Reiseexperten von morgen werden zunächst bei einem Frühstück im Mövenpick Marché mit freier Sicht auf die Flugzeuge in die Materie eingeführt. Es schließt sich eine Flughafenführung mit Blick hinter die Kulissen an. Denn selbst wenn der Flugreisende vom Handling meist nur wenig mitbekommt, müssen die Reiseverkehrskaufleute doch genau über jedes Detail der Abfertigung (Rollstuhltransport, minimale Check-in-Zeit, Sicherheitskontrolle etc.) Bescheid wissen. Neben dem Flugplan, den Einrichtungen im Terminal, Parktarifen und den Angeboten der Gastronomie nehmen die Schüler daher die Arbeit auf dem Vorfeld genau unter die Lupe. Eine Führung durchs Mövenpick Hotel rundet das Schulungsprogramm ab.

Der Flughafen selbst bildet derzeit elf Azubis aus und zwar in den Berufen Servicekaufleute im Luftverkehr, Bürokaufleute, Kfz-Mechaniker, Maschinenbaumechaniker und Elektroinstallateur.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 08|2003, Seite 36

 
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