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Technologiezentrum für Metallpigmente

Die Carl Schlenk AG hat kürzlich in Anwesenheit von Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber und Justizminister Dr. Manfred Weiß ein neues Technologiezentrum für Metallpigmente in Roth-Barnsdorf eingeweiht. Rund 1,5 Mio. Euro hat das Unternehmen hier investiert, um künftig an verfahrenstechnischen Entwicklungen, neuen Maschinen und Anlagenkonzepten sowie an neuen Produkten zu forschen.

Die Carl Schlenk AG, Roth, ist seit über 120 Jahren Spezialist für Metallpigmente und spezielle technische Metallfolien. Weltweit beschäftigt der Chemiekonzern 580 Mitarbeiter. An den drei Standorten in Roth, Rotenbruch und Bernlohe sind seit Anfang 2003 zwölf Arbeitsplätze entstanden. 435 Beschäftigte zählt das Unternehmen hier.

75 Prozent des Umsatzes von 72 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2002 erzielte die Carl Schlenk AG im Ausland, davon etwa die Hälfte in Europa, gefolgt von Asien und Amerika. Damit bewegte sich der Umsatz trotz des Verkaufs einer Tochterfirma in etwa auf Vorjahresniveau. In den letzten drei Jahren hat die Firma 40 Mio. Euro vorrangig in bayerische Standorte investiert. Dazu gehören eine Fertigungsanlage für Hochglanz-Aluminiumpigmente, die sich in Metallic-Lackierungen von Elektroartikeln und Automobilen sowie in den Beschichtungen von Fassaden wieder finden, sowie die Erweiterung des Walzwerkes in Bernlohe.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2003, Seite 38

 
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