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Vom reinen Drucker hin zum Druckdienstleister

In eine Marktlücke stößt nach eigener Aussage die Fahner Druck GmbH, Lauf, mit ihrem neuen Geschäftsfeld der schnittstellenfreien Druckschriftenlogistik: Das Unternehmen erweitert damit sein Portfolio um ein weiteres Dienstleistungsangebot, das es Mittelstand und Großunternehmen ermöglicht, Druck- und Versandleistungen komplett auszulagern. Wie das Laufer Medienunternehmen mitteilt, lassen sich mit dem Outsourcing-Angebot nicht nur die Prozesskosten spürbar senken. Das Konzept verspricht auch, die für die Erstellung und den Versand von Druckschriften zur Verfügung stehenden Mittel effizienter einzusetzen. Kunden in der Region, die Fahner Druck für das Outsourcing-Angebot bereits gewinnen konnte, sind u. a. die Demag Ergotech GmbH, Schwaig, sowie die Suspa-Gruppe, Altdorf. Für beide Unternehmen führt man im Rahmen der Zusammenarbeit auch den weltweiten Versand der Druckschriften durch.

Die Fahner Druck GmbH mit ihren über 40 Mitarbeitern hat sich bereits vor Jahren vom Gedanken des reinen Druckereibetriebes verabschiedet und zählt sich mittlerweile zu den etablierten Full-Service-Anbietern in Mittelfranken. Das Laufer Traditionsunternehmen hat mittlerweile auch Lösungen für komplexe Aufgabenstellungen rund um den Printbereich im Angebot. Dazu zählen, neben den eigenen Fertigungskapazitäten im Digital- und Offsetdruck, auch Dienstleistungen der Druckvorstufe sowie in Logistik, Weiterverarbeitung, Softwareentwicklung, Online-Kommunikation sowie digitalem Großdruck.

Zu einem wichtigen Standbein von Fahner Druck wurde in jüngerer Zeit die Komplettbetreuung von Druckschriften. Darunter versteht man bei Fahner alle Arbeitsschritte von der Produktion über die Logistik bis hin zur physischen und datentechnischen Archivierung. „Wir lagern, kommissionieren und versenden; und wir individualisieren, etwa wenn es um die Durchführung von Direktmarketingkampagnen geht“, so Vertriebsleiter Christian Schätz. Dazu gehöre auch eine Print-on-Demand-Strategie, d.h. es wird nicht auf Vorrat gedruckt, sondern nur soviel wie tatsächlich nachgefragt wird. Zudem wolle man als Komplettdienstleister auch Content Management-Systeme und ERP-Systeme wie etwa SAP – wichtig oft zur Einbindung des Einkaufs – in das Outsourcing-Angebot via Internet integrieren.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 11|2003, Seite 48

 
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