Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002/2003 (Stichtag 30. September) erzielte die schlott gruppe, Freudenstadt, zu der auch die Nürnberger Sebaldus-Gruppe gehört, mit ihren drei Geschäftsfeldern „high performance printing“, „direct marketing“ und „digital services“ einen Umsatz von rund 620 Mio. Euro und erreichte ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von über zwölf Mio. Euro. Die schlott gruppe beschäftigt europaweit in 26 Tochtergesellschaften rund 4 400 Mitarbeiter, davon rund 2 750 im „high performance printing“. „Die Zukunft im europäischen Tiefdruckmarkt wird von wenigen Anbietern bestimmt werden“, erwartet Bernd Rose, Vorstandsvorsitzender der schlott gruppe AG. Auch wenn der Konsolidierungsprozess im europäischen Markt vorgezeichnet sei, so wetteiferten im Gegensatz zum US-Markt mit drei Anbietern in Europa immer noch über 30 Wettbewerber. Für Rose ist „ein ausbalanciertes Zusammenspiel mit europaweit fünf bis sieben Anbietern mittelfristig das realistische Zukunftsszenario“.
Mit der Integration von wwk (1996), der Sebaldus-Gruppe (2000) und der Broschek-Gruppe (2002) habe die schlott gruppe selbst den Konsolidierungsprozess aktiv eingeleitet. Bernd Rose: „Als Nummer drei im europäischen Tiefdruckmarkt sind wir mit unseren Druckbetrieben in Freudenstadt, Landau, Nürnberg und Hamburg geografisch bestens positioniert, verfügen branchenweit über den mit Abstand jüngsten Maschinenpark und erzielen bereits ein Viertel unseres Tiefdruckumsatzes im europäischen Ausland.“ Mit dem Neubau des Werkes Nürnberg Hafen und dem Kauf von zwei neuen Tiefdruckrotationen mit 3,64 Meter Breite senkte die schlott gruppe das durchschnittliche Maschinenalter auf unter zehn Jahre (Branchendurchschnitt 14 Jahre).
Mit der Integration von wwk (1996), der Sebaldus-Gruppe (2000) und der Broschek-Gruppe (2002) habe die schlott gruppe selbst den Konsolidierungsprozess aktiv eingeleitet. Bernd Rose: „Als Nummer drei im europäischen Tiefdruckmarkt sind wir mit unseren Druckbetrieben in Freudenstadt, Landau, Nürnberg und Hamburg geografisch bestens positioniert, verfügen branchenweit über den mit Abstand jüngsten Maschinenpark und erzielen bereits ein Viertel unseres Tiefdruckumsatzes im europäischen Ausland.“ Mit dem Neubau des Werkes Nürnberg Hafen und dem Kauf von zwei neuen Tiefdruckrotationen mit 3,64 Meter Breite senkte die schlott gruppe das durchschnittliche Maschinenalter auf unter zehn Jahre (Branchendurchschnitt 14 Jahre).
