Die NürnbergMesse verzeichnete im Messejahr 2003 einen Rekordumsatz von erstmals über 100 Mio. Euro. Der Konzernumsatz legte gegenüber dem turnusgemäß besser vergleichbaren Messejahr 2001 um 18 Prozent zu. Auf Grund der unverändert hohen Investitionen in Service, Gelände und Infrastruktur – allein zwischen 2001 und 2003 wurden 128 Mio. Euro investiert – beträgt das Jahresergebnis voraussichtlich minus sieben Mio. Euro.
„Die Verteilung des Umsatzes zeigt, dass wir unverändert auf ein starkes Wachstum unserer etablierten Umsatzträger Eigen-, Partner- und Gastveranstaltungen bauen können“, so Geschäftsführer Bernd A. Diederichs. Hinzu kämen mit CCN CongressCenter Nürnberg, MesseService und Nürnberg Global Fairs drei neue, viel versprechende Geschäftsfelder, von denen in den kommenden Jahren eine überdurchschnittliche Entwicklung erwartet werde.
Unter den Top Ten
Eines der strategischen Ziele der NürnbergMesse ist es, sich unter den Top Ten der europäischen Messeplätze zu etablieren, so Diederichs. Das sei nach den derzeit vorliegenden Zahlen für das Jahr 2002 bei allen definierten Kriterien bereits gelungen. Jeweils eine Punktlandung auf Platz zehn gelang beim Umsatz und der Zahl der Aussteller, deutlich weiter vorne liegt die NürnbergMesse beim dritten Kriterium, der Internationalität der Aussteller. Mit 34 Prozent, bezogen auf den Messeplatz, beansprucht sie inzwischen Platz sechs, gemessen an der Gesamtzahl der internationalen Aussteller Platz sieben.
Konjunkturelle Erholung
Die Zahl der Aussteller erhöhte sich 2003 gegenüber 2001 um sechs Prozent auf 22 400. Überproportional wuchs erneut die Zahl der internationalen Aussteller (plus 14 Prozent auf 7 900). Im Konzern lag der Anteil der ausländischen Aussteller bei 35 Prozent, bei den internationalen Fachmessen der NürnbergMesse sogar bei 45 Prozent. Die verkaufte Standfläche kletterte um acht Prozent auf über 710 000 Quadratmeter. Die Besucherzahl legte leicht um ein Prozent auf 1,22 Mio. zu.
Im Messejahr 2003 fanden im Messezentrum Nürnberg 108 (2001: 127) Veranstaltungen statt, darunter 24 (2001: 23) internationale Fachmessen und überregionale Fachausstellungen sowie 37 (2001: 49) Kongresse, zum Teil mit begleitender Fachausstellung. Turnusgemäß sinkt die Umschlagzahl des Messegeländes (ein wichtiger Faktor für den Auslastungsgrad) in den ungeraden Jahren. Sie lag 2003 bei 12 (2001: 12). Zum Ende des Jahres 2003 standen im Messezentrum Nürnberg rund 152 000 Quadratmeter (2001: 150 000) Ausstellungsfläche in Hallen und Ausstellungs-Foyers zur Verfügung.
Im zweiten Halbjahr 2003 verspürte die NürnbergMesse einen deutlichen Aufschwung. „Wir haben eigene Konjunkturbarometer: unsere Besucher und Aussteller. Auf unseren Messen mehren sich die Anzeichen für eine konjunkturelle Erholung in Deutschland“, so Claus Rättich, Leiter des Geschäftsbereiches II der NürnbergMesse. Im zweiten Halbjahr 2003 zog auch die Nachfrage aus Deutschland deutlich an.
Im Ergebnis wuchsen die Eigen- und Partnerveranstaltungen der NürnbergMesse auch 2003 schneller als der Durchschnitt des deutschen Messemarktes. Der Auma (Ausstellungs- und Messeausschuss der deutschen Wirtschaft) erwartet für das Jahr 2003 bei den 142 internationalen Messen in Deutschland im Vergleich zur jeweiligen Vorveranstaltung ein Minus von rund vier Prozent bei der vermieteten Ausstellungsfläche, ein Minus von 1,5 Prozent bei den Ausstellern und ein Minus von vier Prozent beim Besuch. Vor diesem Hintergrund entwickelten sich die Eigen- und Partnerveranstaltungen der NürnbergMesse erneut überdurchschnittlich: Plus fünf Prozent bei der verkauften Fläche, plus sechs Prozent bei den Ausstellern und plus vier Prozent beim Fachbesuch.
2004 weiteres Wachstum erwartet
„2004 erwarten wir ein Wachstum auf rund 104 Mio. Euro“, sagte Bernd A. Diederichs. Hierzu sollen maßgeblich zahlreiche Eigen- und Partnerveranstaltungen der NürnbergMesse beitragen, an der Spitze der Verbund der beiden baufachlichen Spezialmessen fensterbau/frontale und Holz-Handwerk. Weitere wichtige Umsatzträger sind: BioFach (Bioprodukte), IWA & OutdoorClassics (Jagd- und Sportwaffen, klassischer Outdoorbedarf), Interzoo (Heimtierbedarf), GaLaBau (Bau und Pflege von Grün- und Freiflächen), Powtech (mechanische Verfahrenstechnik), TechnoPharm (Prozesssteuerung für Pharma und Kosmetik), ExploRisk (industrielle Anlagensicherheit), IKK (Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik), FachPack
(Verpackungs- und Kennzeichnungstechnik), PrintPack (Packmittelproduktion), LogIntern (interne Logistik) und Brau Beviale (Rohstoffe, Getränkeprozesstechnik, Logistik, Marketingsupport).
Erstmals findet 2004 die Euroguss in Nürnberg statt. Die internationale Fachmesse der Druckgießtechnik wechselt von Sindelfingen nach Nürnberg und ist in ihrer konsequenten Ausrichtung auf die Druckgussbranche die einzige internationale Messe ihres Fachs in Europa.
gru.
„Die Verteilung des Umsatzes zeigt, dass wir unverändert auf ein starkes Wachstum unserer etablierten Umsatzträger Eigen-, Partner- und Gastveranstaltungen bauen können“, so Geschäftsführer Bernd A. Diederichs. Hinzu kämen mit CCN CongressCenter Nürnberg, MesseService und Nürnberg Global Fairs drei neue, viel versprechende Geschäftsfelder, von denen in den kommenden Jahren eine überdurchschnittliche Entwicklung erwartet werde.
Unter den Top Ten
Eines der strategischen Ziele der NürnbergMesse ist es, sich unter den Top Ten der europäischen Messeplätze zu etablieren, so Diederichs. Das sei nach den derzeit vorliegenden Zahlen für das Jahr 2002 bei allen definierten Kriterien bereits gelungen. Jeweils eine Punktlandung auf Platz zehn gelang beim Umsatz und der Zahl der Aussteller, deutlich weiter vorne liegt die NürnbergMesse beim dritten Kriterium, der Internationalität der Aussteller. Mit 34 Prozent, bezogen auf den Messeplatz, beansprucht sie inzwischen Platz sechs, gemessen an der Gesamtzahl der internationalen Aussteller Platz sieben.
Konjunkturelle Erholung
Die Zahl der Aussteller erhöhte sich 2003 gegenüber 2001 um sechs Prozent auf 22 400. Überproportional wuchs erneut die Zahl der internationalen Aussteller (plus 14 Prozent auf 7 900). Im Konzern lag der Anteil der ausländischen Aussteller bei 35 Prozent, bei den internationalen Fachmessen der NürnbergMesse sogar bei 45 Prozent. Die verkaufte Standfläche kletterte um acht Prozent auf über 710 000 Quadratmeter. Die Besucherzahl legte leicht um ein Prozent auf 1,22 Mio. zu.
Im Messejahr 2003 fanden im Messezentrum Nürnberg 108 (2001: 127) Veranstaltungen statt, darunter 24 (2001: 23) internationale Fachmessen und überregionale Fachausstellungen sowie 37 (2001: 49) Kongresse, zum Teil mit begleitender Fachausstellung. Turnusgemäß sinkt die Umschlagzahl des Messegeländes (ein wichtiger Faktor für den Auslastungsgrad) in den ungeraden Jahren. Sie lag 2003 bei 12 (2001: 12). Zum Ende des Jahres 2003 standen im Messezentrum Nürnberg rund 152 000 Quadratmeter (2001: 150 000) Ausstellungsfläche in Hallen und Ausstellungs-Foyers zur Verfügung.
Im zweiten Halbjahr 2003 verspürte die NürnbergMesse einen deutlichen Aufschwung. „Wir haben eigene Konjunkturbarometer: unsere Besucher und Aussteller. Auf unseren Messen mehren sich die Anzeichen für eine konjunkturelle Erholung in Deutschland“, so Claus Rättich, Leiter des Geschäftsbereiches II der NürnbergMesse. Im zweiten Halbjahr 2003 zog auch die Nachfrage aus Deutschland deutlich an.
Im Ergebnis wuchsen die Eigen- und Partnerveranstaltungen der NürnbergMesse auch 2003 schneller als der Durchschnitt des deutschen Messemarktes. Der Auma (Ausstellungs- und Messeausschuss der deutschen Wirtschaft) erwartet für das Jahr 2003 bei den 142 internationalen Messen in Deutschland im Vergleich zur jeweiligen Vorveranstaltung ein Minus von rund vier Prozent bei der vermieteten Ausstellungsfläche, ein Minus von 1,5 Prozent bei den Ausstellern und ein Minus von vier Prozent beim Besuch. Vor diesem Hintergrund entwickelten sich die Eigen- und Partnerveranstaltungen der NürnbergMesse erneut überdurchschnittlich: Plus fünf Prozent bei der verkauften Fläche, plus sechs Prozent bei den Ausstellern und plus vier Prozent beim Fachbesuch.
2004 weiteres Wachstum erwartet
„2004 erwarten wir ein Wachstum auf rund 104 Mio. Euro“, sagte Bernd A. Diederichs. Hierzu sollen maßgeblich zahlreiche Eigen- und Partnerveranstaltungen der NürnbergMesse beitragen, an der Spitze der Verbund der beiden baufachlichen Spezialmessen fensterbau/frontale und Holz-Handwerk. Weitere wichtige Umsatzträger sind: BioFach (Bioprodukte), IWA & OutdoorClassics (Jagd- und Sportwaffen, klassischer Outdoorbedarf), Interzoo (Heimtierbedarf), GaLaBau (Bau und Pflege von Grün- und Freiflächen), Powtech (mechanische Verfahrenstechnik), TechnoPharm (Prozesssteuerung für Pharma und Kosmetik), ExploRisk (industrielle Anlagensicherheit), IKK (Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik), FachPack
(Verpackungs- und Kennzeichnungstechnik), PrintPack (Packmittelproduktion), LogIntern (interne Logistik) und Brau Beviale (Rohstoffe, Getränkeprozesstechnik, Logistik, Marketingsupport).
Erstmals findet 2004 die Euroguss in Nürnberg statt. Die internationale Fachmesse der Druckgießtechnik wechselt von Sindelfingen nach Nürnberg und ist in ihrer konsequenten Ausrichtung auf die Druckgussbranche die einzige internationale Messe ihres Fachs in Europa.
gru.
