Der von der Fachhochschule Nürnberg und der Fachhochschule München in Kooperation angebotene Masterstudiengang „Gebäudetechnik“ (GT) ist akkreditiert worden. Zum Jahreswechsel überreichte die Agentur ASIIN (Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieur-Wissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik) den beiden Hochschulen die entsprechenden Urkunden und bestätigte damit die Qualität der Ausbildung zum Master of Engineering (MEng).
Bereits 2001 ins Leben gerufen und vom Bayerischen Wissenschaftsministerium genehmigt, stand für den „Master Gebäudetechnik“ die Akkreditierung bislang noch aus. Nach einem ausführlichen Prüfungsverfahren genehmigte nun die Agentur ASIIN den Antrag des Fachbereichs Maschinenbau und Versorgungstechnik der FH Nürnberg sowie des Fachbereichs Versorgungstechnik, Verfahrenstechnik, Druck- und Medientechnik der FH München.
Zugang zum höheren Dienst
Besonderheit des Masterstudiengangs GT der beiden Fachhochschulen ist die Zulassung der Absolventen für den höheren Staatsdienst. Die Akkreditierung lege dies ausdrücklich fest und stelle den Abschluss dem einer Universität gleich, so Prof. Dr. Peter Heß, Prorektor der Nürnberger FH. Mit einer Akkreditierung werde die hohe Qualität der Ausbildung in einem Studiengang bescheinigt, sie sei quasi eine Art Gütesiegel, vergleichbar dem TÜV, die für alle neuen Studiengänge obligatorisch sei und von Akkreditierungsagenturen auf Antrag vergeben werde.
Der Masterstudiengang Gebäudetechnik baut auf einem ersten berufsqualifizierendem Abschluss auf und schließt mit dem Titel „Master of Engineering“ (MEng). Die ersten beiden Semester finden parallel in München und Nürnberg statt, das dritte und vierte in der bayerischen Landeshauptstadt, bei Bedarf auch in Nürnberg. Eine Reihe von namhaften Unternehmen unterstützt das Ausbildungsprojekt finanziell und hat dazu eigens einen Förderverein gegründet.
Unternehmen, die für Ver- und Entsorgung von Gebäuden mit Energie, Trinkwasser, Lüftung, Klima usw. zuständig sind, suchen dringend nach qualifizierten Führungskräften. Gefragt sind besonders Absolventen, die zusätzlich zu ihrem technischen Studium weitergehende Qualifikationen wie Führungs- und Sozialkompetenz besitzen, in Wirtschafts- und Rechtsfragen kundig sind und Kompetenz im Management gebäudetechnischer Projekte haben. Das Konzept des Masterstudiengangs wurde deshalb speziell auf den Bedarf der Branche ausgerichtet. Begabten Studentinnen und Studenten bietet sich somit die Möglichkeit, sich intensiv auf die Aufgaben von Projektleitern vorzubereiten sowie sich vertieftes Fachwissen und wichtige „Soft Skills“ anzueignen. Berufliche Chancen haben die „Master“ u.a. im Management von Projekten und bei Firmen der technischen Gebäudeausrüstung.
Berufsbegleitend zum „Master of Facility Management“
Für Fachleute, die im Berufsleben stehen und sich gleichzeitig weiterbilden wollen, bietet die FH Nürnberg einen weiteren, berufsbegleitenden Masterstudiengang Facility Management an. Er wird organisiert von der Verbund IQ gGmbH und startet als Teilzeit-Veranstaltung am 15. April 2004. Am Samstag, 13. März 2004 findet dazu eine Informationsveranstaltung in der FH Nürnberg, Wassertorstraße 10, statt.
Das berufsbegleitende Masterstudium Facility Management konzentriert sich in drei
Semestern auf die Bereiche Technik, Betriebswirtschaft, Organisation und Recht. Die Kombination von Fernstudium und Präsenzphasen ermöglicht den Teilnehmern, neben Beruf und Familie den international anerkannten akademischen Grad „Master of Facility Management“ zu erwerben. Zur Vor- bzw. Nachbereitung der Präsenzphasen erhalten die Teilnehmer hochwertige Fernlehrmaterialen, so dass zeitliche Freiräume am Arbeitsplatz oder zu Hause sinnvoll für das Studium genutzt werden können. „Der Studienplan des Masterstudiums ist auf die internationalen Anforderungen im Facility Management ausgerichtet. Als Generalisten in der Immobilienbewirtschaftung sind unsere Absolventen auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt“, betont Studiengangsleiter Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schneider.
Was machen Facility Manager?
Die Bewirtschaftung von Immobilien befindet sich im Wandel, Unternehmen erkennen, dass Gebäude und Einrichtungen wichtige Ressourcen sind. Facility Management gewährleistet einen ökologischen und ökonomischen Umgang mit Gebäuden und Einrichtungen. Als Generalisten im Gebäudebereich erschließen Facility Manager enorme Einsparpotenziale während des gesamten Lebenszyklus einer Immobilie. Sie sichern die Funktionsfähigkeit und optimieren die Dienstleistungen rund um Gebäude und Einrichtungen.
Wichtige Arbeitgeber für Absolventen der beiden FH-Studiengänge sind deshalb z. B. Anbieter der Technischen Gebäudeausrüstung, Bauunternehmen, Ingenieurbüros und Architekturbüros. Aber auch Consulting-Unternehmen, Anbieter von Gebäudedienstleistungen, Immobilienverwalter oder Unternehmen mit großem Gebäudebestand bieten berufliche Perspektiven.
Verbund IQ, Oliver Gosolits, Tel. 0911/ 42 45 99-0, Fax -50
Bereits 2001 ins Leben gerufen und vom Bayerischen Wissenschaftsministerium genehmigt, stand für den „Master Gebäudetechnik“ die Akkreditierung bislang noch aus. Nach einem ausführlichen Prüfungsverfahren genehmigte nun die Agentur ASIIN den Antrag des Fachbereichs Maschinenbau und Versorgungstechnik der FH Nürnberg sowie des Fachbereichs Versorgungstechnik, Verfahrenstechnik, Druck- und Medientechnik der FH München.
Zugang zum höheren Dienst
Besonderheit des Masterstudiengangs GT der beiden Fachhochschulen ist die Zulassung der Absolventen für den höheren Staatsdienst. Die Akkreditierung lege dies ausdrücklich fest und stelle den Abschluss dem einer Universität gleich, so Prof. Dr. Peter Heß, Prorektor der Nürnberger FH. Mit einer Akkreditierung werde die hohe Qualität der Ausbildung in einem Studiengang bescheinigt, sie sei quasi eine Art Gütesiegel, vergleichbar dem TÜV, die für alle neuen Studiengänge obligatorisch sei und von Akkreditierungsagenturen auf Antrag vergeben werde.
Der Masterstudiengang Gebäudetechnik baut auf einem ersten berufsqualifizierendem Abschluss auf und schließt mit dem Titel „Master of Engineering“ (MEng). Die ersten beiden Semester finden parallel in München und Nürnberg statt, das dritte und vierte in der bayerischen Landeshauptstadt, bei Bedarf auch in Nürnberg. Eine Reihe von namhaften Unternehmen unterstützt das Ausbildungsprojekt finanziell und hat dazu eigens einen Förderverein gegründet.
Unternehmen, die für Ver- und Entsorgung von Gebäuden mit Energie, Trinkwasser, Lüftung, Klima usw. zuständig sind, suchen dringend nach qualifizierten Führungskräften. Gefragt sind besonders Absolventen, die zusätzlich zu ihrem technischen Studium weitergehende Qualifikationen wie Führungs- und Sozialkompetenz besitzen, in Wirtschafts- und Rechtsfragen kundig sind und Kompetenz im Management gebäudetechnischer Projekte haben. Das Konzept des Masterstudiengangs wurde deshalb speziell auf den Bedarf der Branche ausgerichtet. Begabten Studentinnen und Studenten bietet sich somit die Möglichkeit, sich intensiv auf die Aufgaben von Projektleitern vorzubereiten sowie sich vertieftes Fachwissen und wichtige „Soft Skills“ anzueignen. Berufliche Chancen haben die „Master“ u.a. im Management von Projekten und bei Firmen der technischen Gebäudeausrüstung.
Berufsbegleitend zum „Master of Facility Management“
Für Fachleute, die im Berufsleben stehen und sich gleichzeitig weiterbilden wollen, bietet die FH Nürnberg einen weiteren, berufsbegleitenden Masterstudiengang Facility Management an. Er wird organisiert von der Verbund IQ gGmbH und startet als Teilzeit-Veranstaltung am 15. April 2004. Am Samstag, 13. März 2004 findet dazu eine Informationsveranstaltung in der FH Nürnberg, Wassertorstraße 10, statt.
Das berufsbegleitende Masterstudium Facility Management konzentriert sich in drei
Semestern auf die Bereiche Technik, Betriebswirtschaft, Organisation und Recht. Die Kombination von Fernstudium und Präsenzphasen ermöglicht den Teilnehmern, neben Beruf und Familie den international anerkannten akademischen Grad „Master of Facility Management“ zu erwerben. Zur Vor- bzw. Nachbereitung der Präsenzphasen erhalten die Teilnehmer hochwertige Fernlehrmaterialen, so dass zeitliche Freiräume am Arbeitsplatz oder zu Hause sinnvoll für das Studium genutzt werden können. „Der Studienplan des Masterstudiums ist auf die internationalen Anforderungen im Facility Management ausgerichtet. Als Generalisten in der Immobilienbewirtschaftung sind unsere Absolventen auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt“, betont Studiengangsleiter Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schneider.
Was machen Facility Manager?
Die Bewirtschaftung von Immobilien befindet sich im Wandel, Unternehmen erkennen, dass Gebäude und Einrichtungen wichtige Ressourcen sind. Facility Management gewährleistet einen ökologischen und ökonomischen Umgang mit Gebäuden und Einrichtungen. Als Generalisten im Gebäudebereich erschließen Facility Manager enorme Einsparpotenziale während des gesamten Lebenszyklus einer Immobilie. Sie sichern die Funktionsfähigkeit und optimieren die Dienstleistungen rund um Gebäude und Einrichtungen.
Wichtige Arbeitgeber für Absolventen der beiden FH-Studiengänge sind deshalb z. B. Anbieter der Technischen Gebäudeausrüstung, Bauunternehmen, Ingenieurbüros und Architekturbüros. Aber auch Consulting-Unternehmen, Anbieter von Gebäudedienstleistungen, Immobilienverwalter oder Unternehmen mit großem Gebäudebestand bieten berufliche Perspektiven.
Verbund IQ, Oliver Gosolits, Tel. 0911/ 42 45 99-0, Fax -50
