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GfK: Fernsehforschung für ARD, ZDF, RTL und ProSiebenSat.1

Die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) – der Zusammenschluss der vier großen Senderfamilien ARD, ZDF, ProSiebenSat.1 und RTL – hat mit der GfK Fernsehforschung, Nürnberg, einen neuen Vertrag zur „Durchführung der kontinuierlichen Fernsehzuschauerforschung in Deutschland“ geschlossen.

Die im AGF/GfK Fernsehpanel ermittelten Zuschauerreichweiten von Fernsehprogrammen und Sendern sind die Währung in der Mediaplanung und Programmforschung. Auf ihrer Basis berechnen die Sender und Vermarkter unter anderem Preise für die Fernsehwerbung.

Die nunmehr fünfte Vertragsperiode zwischen AGF und GfK Fernsehforschung in Folge beginnt am 1. Januar 2005 und läuft mindestens bis zum 31. Dezember 2011. Die AGF hat die Möglichkeit, eine Verlängerungsoption für dann weitere zwei Jahre bis zum Ende 2013 wahrzunehmen. Das Auftragsvolumen der siebenjährigen Vertragsperiode beträgt mehr als 90 Mio. Euro.

Während der Panelbetrieb zur Messung der Sehbeteiligung unverändert kontinuierlich fortgeführt wird, werden technische Neuerungen eingeführt mit dem Ziel, das AGF/GfK Fernsehforschungssystem noch weiter zu verbessern. In einem separaten Vertrag soll der Einsatz einer neuen Messtechnik ab 2007 geregelt werden, so Michael Darkow, Geschäftsführer der GfK Fernsehforschung.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2004, Seite 50

 
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