Die Glaswerke Arnold GmbH + Co. KG mit Stammsitz im baden-württembergischen Remshalden sind seit längerem in der Region Mittelfranken mit einem Werk engagiert. Das Unternehmen, das 1959 von Alfred Arnold – dem Erfinder des Mehrscheiben-Isolierglases Isolar – gegründet worden war, beschäftigt im Betrieb in Merkendorf (Landkreis Ansbach) 190 Mitarbeiter und setzte dort im Geschäftsjahr 2003 rund 20 Mio. Euro um. Arnold hatte bis 1993 in Gunzenhausen produziert und war dann auf das etwa 18 000 Quadratmeter große Werksgelände in den Nachbarlandkreis gezogen.
In Mittelfranken ist die Gruppe zudem mit der Firma arcon vertreten, für die in Feuchtwangen 120 Mitarbeiter tätig sind. Dort werden u.a. Sonnen- und Wärmeschutzbeschichtungen auf Architekturglas hergestellt, neue Tätigkeitsfelder ergeben sich im Bereich der technischen Beschichtungen.
Zur Produkt- und Leistungspalette der Glaswerke Arnold, die insgesamt rund 500 Mitarbeiter beschäftigten, gehören Einscheiben- und Verbundsicherheitsglas, Montagezubehör sowie Dienstleistungen von der Vorplanung bis zur Umsetzung. Im letzten Jahr konnte Arnold gemeinsam mit dem Solarzellenhersteller RWE Schott Solar (RSS) in Alzenau, mit dem der Glasspezialist seit mehreren Jahren weltweit bei Photovoltaik-Projekten zusammenarbeitet, einen Großauftrag an Land ziehen: Bei der Renovierung eines S-Bahnhofes in New York wurde der Bahnsteig durch ein Glasdach, in das Solarstrommodule integriert sind, überdacht. RWE Schott Solar lieferte dafür die Rohmodule, die von Arnold in Merkendorf verarbeitet wurden. Insgesamt fertigte Arnold in Westmittelfranken für diese Anlage 2 900 Solarstromelemente. Dieses Solarkraftwerk ist nach Firmenangaben die weltweit größte gebäudeintegrierte Photovoltaikanlage, die aus so genannten Dünnschichtmodulen (Dicke ca. drei Millimeter) besteht, und würde den Strombedarf von etwa 100 deutschen Durchschnittshaushalten decken.
In Mittelfranken ist die Gruppe zudem mit der Firma arcon vertreten, für die in Feuchtwangen 120 Mitarbeiter tätig sind. Dort werden u.a. Sonnen- und Wärmeschutzbeschichtungen auf Architekturglas hergestellt, neue Tätigkeitsfelder ergeben sich im Bereich der technischen Beschichtungen.
Zur Produkt- und Leistungspalette der Glaswerke Arnold, die insgesamt rund 500 Mitarbeiter beschäftigten, gehören Einscheiben- und Verbundsicherheitsglas, Montagezubehör sowie Dienstleistungen von der Vorplanung bis zur Umsetzung. Im letzten Jahr konnte Arnold gemeinsam mit dem Solarzellenhersteller RWE Schott Solar (RSS) in Alzenau, mit dem der Glasspezialist seit mehreren Jahren weltweit bei Photovoltaik-Projekten zusammenarbeitet, einen Großauftrag an Land ziehen: Bei der Renovierung eines S-Bahnhofes in New York wurde der Bahnsteig durch ein Glasdach, in das Solarstrommodule integriert sind, überdacht. RWE Schott Solar lieferte dafür die Rohmodule, die von Arnold in Merkendorf verarbeitet wurden. Insgesamt fertigte Arnold in Westmittelfranken für diese Anlage 2 900 Solarstromelemente. Dieses Solarkraftwerk ist nach Firmenangaben die weltweit größte gebäudeintegrierte Photovoltaikanlage, die aus so genannten Dünnschichtmodulen (Dicke ca. drei Millimeter) besteht, und würde den Strombedarf von etwa 100 deutschen Durchschnittshaushalten decken.
