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Neue Niederlassung in Franken

Die Abas Informationstechnologie GmbH mit Sitz in München ist seit kurzem im Raum Nürnberg mit einer Niederlassung in Röthenbach a.d. Peg. vertreten. Die Gesellschaft befasst sich mit Vertrieb, Implementierung und Betreuung der Lösung „abas Business Software“ für die Unternehmensplanung und -steuerung (so genannte ERP-Lösung), die von der Abas Software AG in Karlsruhe entwickelt wurde.

Kunden sind mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Produktion, Handel und Dienstleistung. Die neue Niederlassung unter Leitung von Manfred Pohl übernimmt auch die Erweiterung der Software zu kundenspezifischen Lösungen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die betriebswirtschaftliche Beratung zu den Themen Produktion und Logistik. Die Niederlassung, die zunächst von Manfred Pohl alleine geführt wird und bis Jahresende 2004 auf fünf Mitarbeiter anwachsen soll, wird am 15. Juli offiziell mit einem Informationsforum im Erlanger Innovations- und Gründerzentrum IGZ eröffnet.

Nach Worten von Heinz Koldt, Geschäftsführer der Abas Informationstechnologie GmbH, ist Franken vor allem aus zwei Gründen interessant: Die Nähe zu den neuen EU-Mitgliedsstaaten bringe für die fränkischen Unternehmen interessante Märkte, vielfach aber auch eine Wettbewerbsverschärfung mit sich, die durch ERP-Programme gemildert werden könne. Hinzu komme „die ausgeprägte Präsenz“ vieler Mittelständler aus den unterschiedlichsten Branchen in Franken. Nach Beobachtung Pohls bekommt nach den Rationalisierungen der Vergangenheit nun die Optimierung der betrieblichen Abläufe wachsende Bedeutung im Mittelstand. Deshalb sehe man weiter großes Potenzial für die abas-Business-Software, die in einer Studie des Konradin Verlages zur Kundenzufriedenheit zweimal in Folge den ersten Platz in der Gesamtwertung belegt habe.

Die Abas Software AG besteht seit 1980 und beschäftigt 80 Mitarbeiter in der Karlsruher Zentrale. Das weltweit tätige Unternehmen bedient seine Kunden über 18 nationale und 22 internationale Partner, die mehr als 400 Mitarbeiter beschäftigen und über 40 Mio. Euro umsetzen. Die Eigenkapitalquote belaufe sich auf über 75 Prozent, weshalb die Unabhängigkeit gesichert sei.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2004, Seite 44

 
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